Geschenkideen satt und vieles mehr

Egal, ob man das Fest der Liebe mag oder nicht, Weihnachtsmänner und Lichterketten an allen Ecken und Enden kündigen die behagliche Weihnachtszeit an. Und der alljährliche Basar des Roten Kreuzes gehört unweigerlich dazu.

LUXEMBURG – Die sehr zentral gelegene Victor-Hugo-Halle auf dem Limpertsberg wurde auch in diesem Jahr wieder als Veranstaltungsort beibehalten. Der süße Duft von frischen Waffeln stieg einem gleich beim Betreten der riesigen Halle in die Nase. Obwohl es noch früh am Morgen war, wuselten schon hunderte Besucher und Helfer zwischen mehr als 30 Verkaufs-, Informations- und Imbissständen hin und her. Und dort gab es so einiges zu entdecken! Christbaumkugeln und Adventskränze in allen Farben und Größen, Spielzeug, Plüschtiere und Barbie-Puppen für brave Kinder, Schals und Mützen für die kalte Jahreszeit, Backformen und Porzellan für die kommenden Feiertage, Mäntel und Schuhe für alle Fälle, Bücher in mehreren Sprachen und ausgefallene Dekorationsartikel warteten auf wohlwollende Interessenten.
Ein ausgedehnter Bummel über den Basar kann ganz schön anstrengend sein und ein leichtes Hungergefühl aufkommen lassen. Und was wäre der Basar ohne sein reichhaltiges Angebot an köstlichen Leckereien?

Geschenkideenund Leckereien

Frische Austern oder doch lieber mit Lachs belegte Toasts? Chinesische Nudelgerichte, Tapas und vieles mehr vervollständigte das kulinarische Angebot. Schinken, Salami, Wein und Marmelade konnten auch gleich für zu Hause eingekauft werden.
Nicht zu vergessen die vielen Bonbons, Waffeln und andere klebrigen Naschereien, wozu auch der Nikolaus seinen Teil beigetragen hat.
Am Nachmittag hieß es für die Jüngsten artig sein, denn der bärtige Mann kriegt so ziemlich alles mit. Sorgten am Morgen die Jugendhäuser des Roten Kreuzes und ein Konzert des Jugendchors des Musikkonservatoriums der Stadt Luxemburg für Animation, zeigten die Schüler und Schülerinnen von Li Martelings Tanzschule, was sie draufhaben. Interessiert zeigten sich auch die prominenten Besucher, die am Nachmittag ihre Runden drehten. Allen voran Gesundheitsminister Mars di Bartolomeo und Bürgermeister Paul Helminger. Es sei am Rande angemerkt, dass auch Prinz Guillaume und Prinzessin Sibilla zusammen mit ihrem jüngsten Sohnemann den Basar ohne großes Aufsehen besuchten und dort ihr Mittagessen einnahmen. Ob Prinz und Prinzessin fündig geworden sind, entzieht sich unserer Kenntnis. An Geschenkideen mangelte es jedenfalls nicht.
asc