Die neue Maschine soll laut Medienberichten ab dem 28.Februar auf den Strecken nach Wien und über Saarbrücken nach Berlin zum Einsatz kommen.
Was die Ferienziele „Tunesien“ und „Ägypten“ anbelangt, so bestätigte der Pressesprecher der Luxair Yves Hoffmann gegenüber Tageblatt.lu, dass mindestens bis zum 6. März kein Flugzeug nach Ägypten abhebt. Im Land der Pharaonen seien sich noch drei Reiseleiter in ständigem Kontakt mit der Fluggesellschaft.
Die Absagen für Tunesien hätten noch bis zum 14. Februar Bestand. Dann werde man die Lage analysieren und entscheiden, ob wieder eine Flugverbindung hergestellt würde. Im Augenblick befänden sich noch 29 „Langzeit-Kunden“ der Luxair in Tunesien. Sie seien freiwillig da geblieben, weil sie zum Beispiel dort Familie hätten, betonte Hoffmann. In Tunesien befinden sich noch zwei Luxair-Mitarbeiter.
Die Bombardier Q400 ist ein Doppel-Turbopropeller-Mittelstrecken-Flugzeug, das einen besonders geringen Kohlendioxid-Ausstoß hat und sich durch seine Geräuscharmut auszeichnet. Die Reichweite des Flugzeugs beträgt 2.522 Kilometer. Es erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 667 Stundekilometer. Der Turbopropeller wird von der kanadischen Firma „Pratt & Whitney“ hergestellt. Der Flieger bietet Platz für 72 Personen.
Flottenerneuerung
Mit dem Modell Q400 ersetzt Luxair nach und nach die kleinen Jets vom Typ Embraer 135 mit 37 Sitzen. Die zwei Jets sollen an den meistbietenden verkauft werden.
Insgesamt besteht die Luxair-Flotte nun aus fünf Propellermaschinen und zwölf Jets, darunter acht Embraer. Die großen Flugzeuge vom Typ Boeig werden fast ausschliesslich von Luxair-Tours für Reisen in die südlichen Feriengebiete benutzt. Die kleineren Flugzeuge fliegen vorrangig andere europäische Städte an.
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