LUXEMBURG - Am Donnerstag übten mehrere Feuerwehren den Ernstfall auf Findel. Das Szenario: Zwei Tote und mehrere Verletzte nach einem Flugzeug-Unfall mit einem Bus und zwei Autos.
11.10.2012 Letzte Vorbereitungen vor Beginn der Ernstfallübung auf dem Flughafen Findel. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 (Hervé Montaigu)
11.10.2012 (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Eine Maschine des Typs Boeing 737 aus Frankfurt kommend, krachte nach der Landung in einen Passagierbus, der Reisende für einen anderen Flug nach London transportierte. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Der Bus versuchte dem Flugzeug auszuweichen, dabei rammte er zwei Autos. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Eines der Fahrzeuge fing Feuer. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Bei dem simulierten Unfall starben die beiden Insassen in einem der Autos. Im anderen Wagen wurden die zwei Passagiere schwer verletzt. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Einige Fluggäste wurden leicht verletzt. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Im Bus hatten die Rettungsdienste mehrere schwer verletzte Opfer zu bergen und zu versorgen. (Hervé Montaigu)
11.10.2012 (Hervé Montaigu)
11.10.2012 Vor Ort übten die Flughafenfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und das nationale Rettungszentrum Lintgen. (Hervé Montaigu)
Gegen 16.30 Uhr ertönten die Sirenen auf dem Flughafen Findel und verkündeten den Start der großangelegten Ernstfallübung. Das Szenario war Folgendes: Ein Flugzeug vom Typ Boeing 737 aus Franfurt komment rammt nach der Landung einen Passagierbus, in dem 50 Menschen sitzen. Der Bus versucht der Maschine auszuweichen und prallt auf dem Flughafenparkplatz „P5“ in zwei Autos. Eines der Fahrzeuge fängt Feuer. In einem der Wagen sterben zwei Menschen, im anderen werden zwei Insassen schwer verletzt. Im Flugzeug sind einige Passagiere leicht verletzt, im Bus erleiden mehrere Reisende schwere Blessuren.
Für die Rettungsdienste – Flughafen Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und nationale Rettungszentrum Lintgen – galt es, die Koordination bei der Versorgung der 50 Verletzten effektiv wie möglich zu gewährleisten. Außerdem beteiligten sich die Luftfahrtbehörde, Flughafen-Polizei- und Zollpeamte, Vertreter von Luxair und Luxairport. Nach Angaben der Einsatzkräfte vor Ort, verlief die Übung „erfolgreich“. Sie endete gegen 19 Uhr.
Bei dem am Donnerstag simulierten Flughafen-Unfall handelt es sich um einen Notfall der zweiten Kategorie, wie die Verantwortlichen im Vorfeld der Übung mitteilten.
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