Familienbande werden durch die neuen Technologien gepflegt

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Eine CEPS-Studie hat die Teilnahme am sozialen Leben untersucht. Im Mittelpunkt der Analyse stand der Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden.

Die Resultate des Studie zeigen, dass 30 Prozent der gefragten Personen mindestens einmal am Tag den Kontakt zu einem Mitglied ihrer Familie suchen, sei es durch ein Treffen, per Telefon, Handy oder E-Mail. 47 Prozent kontaktieren ein Familienmitglied einmal pro Woche.
Die Luxemburger, Portugiesen und Italiener haben täglichen Kontakt zu ihren Liebsten. Deutsche, Belgier und Franzosen setzen sich hingegen im Schnitt nur einmal pro Woche mit ihnen in Verbindung. Alles hängt jedoch auch davon ab, wie weit die Familienmitglieder voneinander entfernt wohnen.
36 Prozent der Frauen kommunizieren täglich mit der Familie. Bei den Männern sind es nur 24 Prozent. Die Studie zeigt ebenfalls, dass das Telefon das bevorzugte Kommunikationsmittel der Frauen ist.
Je älter man wird, desto mehr sucht man den Kontakt zur Familie. 41 Prozent der über 65-Jährigen haben noch immer ein inniges Verhältnis zu anderen Familienmitgliedern.

Freundschaften

Freundschaften werden ebenfalls sehr gepflegt. 34 Prozent der Befragten geben an, jeden Tag mit ihren Freunden zu sprechen. 41 Prozent kontaktieren ihre Freunde einmal pro Woche.
Hier gibt es auch keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Aber auch hier spielen die neuen Technologien eine immer bedeutendere Rolle.
Während die älteren Generationen den Kontakt zur Familie unterhalten, bevorzugen junge Menschen den regelmäßigen Austausch mit Freunden. So haben 80 Prozent der 16- bis 24-Jährigen mindestens einmal wöchentlich Kontakt zu Freunden. Viele Jugendliche treffen ihre Freunde in der Schule. Aber 70 Prozent der Interviewpartner gaben an, jeden Tag Mail-, SMS-, oder Telefonkontakt mit Gleichgesinnten zu haben.rh