Das Resistenzmuseum hat seine digitale Präsenz auf Facebook und Instagram neu aufgebaut und erweitert. Zudem wurde ein eigener YouTube-Kanal eingerichtet. Bereits am 22. Mai stellte das Escher Museum seine erste fünfminütige Dokumentation namens „Wat bedeit Resistenz?“ online. Hierin erläutert Frank Schroeder, Direktor des Museums, die unterschiedlichen Bedeutungen des Begriffs „Resistenz“.
In einem Video namens „D’Reserve-Policebatallioun 101 an d’Juddejuegd“ geht Jérôme Courtoy, Historiker des Museums, auf die Aktivitäten der luxemburgischen Reservisten während des Holocausts ein. Ein weiterer Kurzfilm widmet sich der „Repressioun an der NS-Diktatur zu Lëtzebuerg“. Derzeit zählt der YouTube-Kanal des Resistenzmuseums elf filmhistorische Beiträge. Zusätzlich zu den Filmen sind auch mehrere Online-Konferenzen mit verschiedenen Teilnehmern zu hören – und es werden sogar Livestreams angeboten. Hier kann der Zuschauer in Echtzeit verschiedene Veranstaltungen verfolgen bzw. aktiv daran teilnehmen.
Das Museum kann man aber natürlich auch wie gewohnt besuchen. Auf Wunsch bekommt man eine kostenlose Audioführung. Dazu braucht man lediglich den entsprechenden QR-Code einer Dokumentation bzw. eines Gegenstandes mit dem Handy zu scannen. Die virtuelle Führung wird in drei Sprachen angeboten. Über die Plattform Izi.Travel können diese Informationen von jedem Ort und zu jeder Zeit abgerufen werden.
Darüber hinaus nutzt das Museum schon seit geraumer Zeit die Place de la Résistance als erweiterte Ausstellungsfläche. Hiermit wird das Museum nach außen transportiert, sichtbarer und für weit mehr Besucher zugänglich gemacht.
Den YouTube-Kanal des Resistenzmuseums finden Sie unter dem Namen „Musée national de la Résistance“.
De Maart
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