53 Entlassungen und ein Sozialplan

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Am Dienstag wurde bei der Speralux ein Sozialplan für 53 Beschäftigte des Unternehmens unterzeichnet. Auch wenn fast die Hälfte der 111 Arbeitsplätze vorerst erhalten bleiben, befürchten die Gewerkschaften für Luxemburg eine Entlassungswelle in dem Bereich.

Nach zweiwöchigen zähen Verhandlungen steht es jetzt fest: 53 Beschäftigte bei der Speralux müssen gehen. Für sie wurde neben dem gesetzlichen Minimum eine Extrazahlung von 2.000 € ausgehandelt. Siehe auch:
Kabotage: Ein Tropfen zuviel

Zudem werden rund 10 000 Euro unter den Mitarbeitern mit schulpflichtigen Kindern aufgeteilt, heißt es am Dienstag in einer Mitteilung des OGBL.

Ende April hieß es noch, daß das Unternehmen seine Aktivitäten in Luxemburg aus wirtschaftlichen sowie politischen Gründen einstellen wolle. Davon wären alle 111 Mitarbeiter betroffen gewesen.

Speralux will nun den Standort Luxemburg nicht komplett aufgeben. Dadurch bleiben 21 Arbeitsplätze erhalten. 15 Brummi-Fahrer werden von Speralux-Deutschland übernommen.

12 weitere Beschäftigte haben entweder einen befristeten Arbeitsvertrag oder gehörden der Geschäftsleitung an.

Der OGBL-ACAL befürchtet jetzt, daß für den Transportbereich in Luxemburg eine Delokalisierungs- und Entlassungswelle droht.

tageblatt.lu