Die Brücke sei auch ohne das Turnier für beide Länder ein Muss, sagte Bahrains Außenminister Scheich Chaled bin Ahmed al-Chalifa am Donnerstag. Einen Zeitplan für das Mammut-Projekt, gab er nicht an. Die Verbindung sei notwendig, weil die Länder zu einer Wirtschaftszone gehörten. Die Regierung werde versuchen, die ursprünglich angesetzten Kosten von drei Milliarden Dollar zu senken.
Der Zuschlag für Katar zur Ausrichtung der Weltmeisterschaft hat dem zwischenzeitlich ins Stocken geratenen Projekt offenbar neuen Schwung gegeben. Erste Pläne wurden bereits vor zehn Jahren bekannt. Die Verbindung könnte helfen, Katar während des Turniers zu entlasten und Touristen den Weg nach Bahrain zu erleichtern. Katar will vor der WM mehr als 50 Milliarden Dollar in den Ausbau der Infrastruktur stecken.
De Maart

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