Forscher glauben, in einem Frauenkloster in Florenz die sterblichen Überreste von Lisa del Giocondo gefunden zu haben: Sie soll das Vorbild für Leonardo da Vincis beühmtestes Portrait sein.
Die Ausgrabungsstätte im Florentiner Frauenkloster St. Ursula: Am Fuss des Altares finden Wissenschaftler ein Skelett, das womöglich zu Lisa Gherardini Del Giocondo gehört. (Tageblatt/Carlo Ferraro)
Die Frau, die Leonardo da Vincis Mona Lisa sein soll, starb 1542 im Alter von 63 Jahren. (Tageblatt/Carlo Ferraro)
Nach dem Tod ihres Mannes Francesco, der das Portrait in Auftrag gegeben hat, ging Lisa in das Frauenkloster.
(dapd/Andreas Solaro)
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Weitere Untersuchungen müssen aber erst noch beweisen, dass der Leichnam auch eindeutig Lisa del Giocondo zugeordnet werden kann.
(Tageblatt/Carlo Ferraro)
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Ein Ausgrabungsteam hat in dem verlassenen Frauenkloster St. Ursula in Florenz ein Skelett entdeckt, das möglicherweise das von Lisa del Giocondo ist. Sie gilt als die Dame, die Leonardo da Vinci für sein berühmtes „Mona Lisa“-Gemälde als Modell diente. Ihr Gatte, der Kaufmann Francesco del Gicondo, hatte das Gemälde 1502 oder 1503 bei dem italienischen Künstler in Auftrag gegeben.
Nun müssen die Wissenschaftler die gefundenen Gebeine zuordnen können. „Wir besitzen eindeutige Dokumente über die Beerdigung von Lisa del Giocondo am 15. Juli 1542. Sie stand für Leonardos ‚Mona Lisa‘-Malerei“ Modell, erklärte der Kunsthistoriker Silvano Vinceti der Nachrichtenagentur AP. „Um das Alter zu bestimmen, wird das Skelett mit der Radiokarbonmethode und anderen histologischen Tests analysiert.“
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