Ist das Mona Lisas Lächeln?

Ist das Mona Lisas Lächeln?
(AP)

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Forscher glauben, in einem Frauenkloster in Florenz die sterblichen Überreste von Lisa del Giocondo gefunden zu haben: Sie soll das Vorbild für Leonardo da Vincis beühmtestes Portrait sein.

Ein Ausgrabungsteam hat in dem verlassenen Frauenkloster St. Ursula in Florenz ein Skelett entdeckt, das möglicherweise das von Lisa del Giocondo ist. Sie gilt als die Dame, die Leonardo da Vinci für sein berühmtes „Mona Lisa“-Gemälde als Modell diente. Ihr Gatte, der Kaufmann Francesco del Gicondo, hatte das Gemälde 1502 oder 1503 bei dem italienischen Künstler in Auftrag gegeben.

Nun müssen die Wissenschaftler die gefundenen Gebeine zuordnen können. „Wir besitzen eindeutige Dokumente über die Beerdigung von Lisa del Giocondo am 15. Juli 1542. Sie stand für Leonardos ‚Mona Lisa‘-Malerei“ Modell, erklärte der Kunsthistoriker Silvano Vinceti der Nachrichtenagentur AP. „Um das Alter zu bestimmen, wird das Skelett mit der Radiokarbonmethode und anderen histologischen Tests analysiert.“