Die N62 wird saniert

Die N62 ist eine der Hauptverkehrsadern, die den Norden Luxemburgs mit Belgien verbindet. Jeden Tag benutzen viele Pendler diese Straße, um ins Großherzogtum zu gelangen. Man zählt im Durchschnitt täglich etwa 15.000 Autos auf dieser Nord-Süd-Achse, meldete am Dienstag der BRF.

Die Renovierung der Straße wird durch die Sofico (Société wallonne de financement complémentaire des infrastructures) vorfinanziert. Die N62 ist eine sogenannte „strukturierende Straße“, eine Hauptverkehrsader, ähnlich wie die Autobahnen. Die Arbeiten kosten ungefähr 3 Millionen Euro. Neben einer teilweisen Renovierung des Fundaments und einer Erneuerung des Belags werden auch verschiedene Kurven verbreitert oder begradigt.

Die Erneuerung wird in zwei Phasen durchgeführt. In einer ersten Phase wird der Verkehr zwischen Sankt Vith und Wemperhardt durch Ampeln geregelt. Man müsse sich auf Wartezeiten zwischen 5 und 10 Minuten einstellen, heißt es vonseiten der Projektverantwortlichen. In einer zweiten Phase wird die N62 von St. Vith bis Wemperhardt für einige Tage komplett gesperrt. Das ist notwendig, damit die letzte Schicht des Straßenbelags in einem Guss gelegt werden kann. Umleitungen werden ausgeschildert. Im Spätherbst wird die N62 dann wieder uneingeschränkt befahrbar sein.