Seit 2007 lebt Jerry Franck in Kalifornien, wo er eine Ausbildung zum Kameramann absolvierte. Sein Film „Chau, beyond the lines“ wurde in der Kategorie „Kurzer Dokumentarfilm“ für einen Oscar nominiert. Der Film handelt von einem vietnamesischen Jungen, der trotz seiner körperlichen Behinderung an seinem Traum, Künstler zu werden, festhält.
Tageblatt: Wie erfuhren sie von der Oscar-Nominierung?
Jerry Franck: Sie wird früh morgens um 5.30 Uhr bekannt gegeben. Es ist eine sehr kurze Ansage übers Fernsehen, die auch über Internet gestreamt wird. Jeder hier – ob Star oder Produzent – erfährt es frühestens zu dem Moment. Wir sind extra früh aufgestanden, um es uns anzusehen.
T.: Was fühlten Sie, als es bekannt wurde?
J.F.: So eine Nominierung macht schon eine Riesenfreude, es ist fast das Größte, das einem passieren kann, außer dem Oscargewinn selbst natürlich. Es ist eine Ehre, aber auch eine Überraschung. Es hebt die Glaubwürdigkeit deiner Arbeit ungemein, und gibt der Karriere einen großen Schwung. Obwohl, es ist keine Garantie für späteren Erfolg.
Das komplette Interview mit Jerry Franck können Sie am Donnerstag (21. Januar) im Tageblatt lesen.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können