Die BCEE steigert ihren Gewinn erneut

Die BCEE steigert ihren Gewinn erneut
(EDITPRESS/Jean-Claude Ernst )

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Die Luxemburger „Spuerkeess“ hat im Jahr 2016 ihren Gewinn erneut steigern können. Das teilte sie in einer Pressemeldung mit.

Auf satte 240,5 Millionen Euro belief sich der Nettogewinn der staatlichen BCEE im abgelaufenen Geschäftsjahr. Das ist ein deutliches Plus verglichen mit den 229,5 Millionen Euro Gewinn aus dem Jahr 2015. In 2014 hatte sich der erwirtschaftete Gewinn auf 218,5 Millionen Euro belaufen. Auch die Bilanzsumme der Bank, die für ihr Geschäftsvolumen steht, konnte um 1,5 Prozent auf 43,4 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote des Geldhauses ist mit 17,7 Prozent stabil geblieben.

Deutlich gestiegen sind dabei die Einlagen der Kunden und das Volumen der verliehenen Gelder, wie die Bank berichtet. Die gesammelten Kundengelder sind um 4,5 Prozent auf 28,2 Milliarden Euro gestiegen. Das Volumen der Darlehen konnte um 3,1 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Hier weist die BCEE darauf hin, dass immer mehr Menschen sich heute für einen Immobilienkredit mit einem festen Zinssatz entscheiden – früher bevorzugten die Menschen eher den variablen Zinssatz.

Rückläufig war hingegen das Ergebnis aus dem Geschäft mit den Zinsen. Hier hat die BCEE, wie alle anderen Banken Europas auch, mit dem von der EZB geschaffenen Niedrigzinsumfeld und den Strafzinsen für bei der EZB geparktes Geld zu kämpfen. Um insgesamt 4,7 Prozent sackte das Ergebnis in diesem Bereich ein, berichtet die „Spuerkeess“.
Weiter weist die Bank in der Mitteilung darauf hin, dass sie letztes Jahr 68 Personen eingestellt hat. Zudem erinnert sie daran, dass das ehemalige Arbed-Gebäude „19 Liberté“ seit letztem Jahr renoviert ist und die Bereiche „Corporate banking“ und „Private banking“ hier untergebracht wurden.