Zahl der Unwettertoten in den USA auf 28 gestiegen

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Nach Unwettern in mehreren Südstaaten der USA ist die Zahl der Todesopfer auf 28 gestiegen.

17 Menschen kamen allein in Tennessee ums Leben, zehn von ihnen in der Countrymusic-Metropole Nashville. Rettungskräfte befürchteten, dass die Zahl weiter steigen könnte.
In Nashville standen im historischen Stadtzentrum mehrere Touristenattraktionen unter Wasser, etwa die Country Music Hall of Fame und das Grand Ole Opry House.
Die Aufnahmestudios in der Music Row waren nicht unmittelbar gefährdet.
Am Wochenende hatten Stürme der Region mehr als 30 Zentimeter Regen gebracht, der Cumberland River trat über seine Ufer. Mit einem Rückgang des Hochwassers rechneten Meteorologen erst für (den morgigen) Mittwoch. Einsatzkräfte brachten Menschen aus Wohnhäusern und Hotels in Sicherheit. Gouverneur Phil Bredesen erklärte 52 der 93 Bezirke des Staats zum Katastrophengebiet.
In Nashville waren zwei der drei Kläranlagen überschwemmt, die dritte war ebenfalls von Hochwasser bedroht. Bürgermeister Karl Dean rief die Bewohner zum Wassersparen auf. Von den Unwettern betroffen waren auch die Staaten Mississippi und Kentucky.