Zahl der Todesopfer steigt auf sechs

Zahl der Todesopfer steigt auf sechs
(Mohammad Sajjad)

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Bei dem starken Erdbeben am Sonntag in Südasien sind mindestens sechs Menschen in Pakistan ums Leben gekommen.

Wie die Behörden am Montag mitteilten, starben fünf Menschen in abgelegenen Gebieten der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten des Landes. Bereits am Sonntag war bekannt geworden, dass in der Bergregion Gilgit-Baltistan im Norden ein Mann durch herabstürzende Felsbrocken getötet wurde. In der Provinz Khyber Pakhtunkhwa wurden laut den Angaben vom Montag mindestens 20 Häuser durch das Erdbeben zerstört. Das Beben der Stärke 6,6 hatte am Sonntag die Nachbarländer Afghanistan, Pakistan und Indien erschüttert.

Das Epizentrum lag im Nordosten Afghanistans, die Erdstöße waren bis in die Hauptstädte Kabul, Islamabad und Neu Delhi zu spüren. Auch in Tadschikistans Hauptstadt Duschanbe bebte die Erde, es wurden aber keine Schäden gemeldet. In der Region sind Erdbeben sehr häufig. Im Oktober hatte ein Beben mit der Stärke 7,5 Afghanistan und Pakistan erschüttert. Dabei starben rund 400 Menschen, zahlreiche Gebäude stürzten ein.