Wirbelstürme bringen Tod und Verwüstung

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Bei zahlreichen Tornados in den USA sind bislang mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Darunter auch ein sechsjähriger Junge.

In der Nacht zum Freitag waren bereits mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Sieben Opfer seien im Staat Arkansas zu beklagen, sagte Gouverneur Mike Beebe. Unter ihnen ein sechsjähriger Junge, der in der Kleinstadt Bald Knob ums Leben kam, als ein Baum auf das Haus der Familie stürzte.

Es habe über zwei Stunden gedauert, den Baum mit schwerem Gerät anzuheben und den Jungen zu erreichen, sagte Polizeichef Tim Sanford. Der Rest der Familie sei mit leichten Verletzungen gerettet worden.

Zwei weitere Menschen kamen den Angaben zufolge im angrenzenden Staat Oklahoma ums Leben. Dort hätten sich zwei Windhosen in der Stadt Tushka zu einem Tornado vereint und ein Schulgebäude auseinandergerissen.

Bei dem schweren Sturm seien mindestens 25 Menschen verletzt worden, sagte der Bezirksdirektor für Katastrophenschutz, Gilbert Wilson.