US-Geheimdienstkoordinator Blair tritt zurück

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Der US-Geheimdienstkoordinator Dennis Blair tritt Ende Mai zurück. Der pensionierte Marine-Admiral war der dritte Koordinator der US-Geheimdienste. Der Posten wurde als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 geschaffen.

Blairs Amtszeit war gekennzeichnet von Revierkämpfen mit CIA-Direktor Leon Panetta und öffentlicher Kritik nach dem Beinahe-Bombenanschlag auf ein US-Flugzeug an Weihnachten. Blair und US-Präsident Barack Obama trafen am Donnerstag ein letztes Mal zusammen.
Bei diesem Treffen sei klar geworden, dass Blair das Vertrauen des Präsidenten verloren habe, erfuhr die Nachrichtenagentur AP aus Kreisen des US-Kongresses. Für die Nachfolge Blairs gab es nach AP-Informationen bereits mit mehreren Kandidaten Bewerbungsgespräche. Aufgabe des Koordinators ist es, die Arbeit der insgesamt 16 US-Geheimdienste zu beaufsichtigen.

AP