Neben Reis sollen auch 10.000 Tonnen Zement, Medikamente und andere Güter nach Pjöngjang geschickt werden. Ungeachtet der politischen Spannungen zwischen beiden Staaten hatte Pjöngjang den Süden angesichts des Hochwassers um Unterstützung gebeten.
Das Vereinigungsministerium in Seoul hatte daraufhin die Anfrage aus dem Norden geprüft. Das südkoreanische Rote Kreuz hatte bereits vorvergangene Woche die Lieferung von Dingen für den täglichen Bedarf angeboten.
Seit dem Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffs, für den Pjöngjang verantwortlich gemacht wird, haben sich die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea verstärkt. Seoul hat fast alle Handelsbeziehungen abgebrochen, liefert aber weiter Hilfsgüter.
(dapd)
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