Mittwoch22. Oktober 2025

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Spa Grand Prix bremst die Verlustspirale

Spa Grand Prix  bremst die Verlustspirale

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Das Überleben der Rennstrecke in Spa hängt maßgeblich von seiner finanziellen Gesundheit ab. Die Betreibergesellschaft “Spa Grand Prix” hat in diesem Jahr ihre Verluste reduziert.

Die Gesellschaft spricht von einem Defizit von 5,15 Millionen Euro. 2009 waren es noch 7,34 Millionen Euro. Das schreibt die belgische Tageszeitung „La Libre Belgique“.
Die finanzielle Mehrbelastung wurde unter anderem durch die Kosten für die provisorischen Tribünen erklärt. „Spa Grand Prix“ musste 250.000 Euro investieren.

Des Weiteren musste die Gesellschaft die  Stromaggregate mieten,weil die Elektrizitätsversorgung des neuen Kurses nciht gewährleistet war. Das kostete 98.000 Euro mehr als geplant.Siehe auch:
Formel-1-Saison 2011: FIA bestätigt Kalender

47.872 Eintrittskarten

Für den Grand Prix in diesem Jahr  wurden  47.872 Eintrittskarten verkauft. 4,4 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Weil aber der Preis um 4,5 Prozent erhöht wurde, beziffern sich die Einnahmen trotzdem auf stolze 10,25 Millionen Euro (+0,7 Prozent im Vergleich zu 2009). Trotz sinkender Zuschauerzahlen blieben auf diese Weise die Einnahmen aus dem Ticketverkauf 2010 etwa gleich als im Vorjahr, so die Verantwortlichen des Formel 1-Rennens am Mittwoch.

Die Parkplatzgebühren ihrerseits brachten 222.000 Euro. Der Verkauf von VIP-Paketen schlug mit 1,2 Millionen Euro (-360.00 Euro) zu Buche.

Weniger Ausgaben, aber …

Was die Ausgaben betrifft, so beliefen sich die Startgebühren für die Fahrer auf  14,81 Millionen Euro (1,51 Millionen weniger als 2009).

Die Aussichten sind jedoch nicht sehr rosig, denn für 2011 rechnen die Betreiber der Rennstrecke mit einem saftigen Minus von 6,28 Millionen.

tageblatt.lu