Der russische Geheimdienst hat nach eigenen Angaben in der Region des Uralgebirges sieben Terrorverdächtige festgenommen. Diese hätten mutmaßlich Terroranschläge in Moskau, St. Petersburg und in der Ural-Gegend geplant, gab der FSB am Montag bekannt. Sie seien in Jekaterinburg in Gewahrsam genommen worden.
Behördenvertreter sagten, sie hätten ein Labor zur Herstellung von Sprengstoff aufgedeckt. Mitglieder der Gruppe hätten zudem vorgehabt, nach Syrien zu reisen, um an der Seite der Terrormiliz Islamischer Staat zu kämpfen. Laut einer Mitteilung des Geheimdiensts waren neben Russen auch Staatsbürger zentralasiatischer Länder unter den Verdächtigen.
Russische Behörden schätzen, dass sich rund 3000 russische Bürger dem IS im Bürgerkriegsland Syrien angeschlossen haben.
De Maart
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