
Wie die Nachrichtenagentur Isna unter Berufung auf Behördenangaben meldete, ereignete sich die Explosion in einem Munitionsdepot der mächtigen paramilitärischen Truppe in einem westlichen Vorort der iranischen Hauptstadt. Nach Berichten des staatlichen Nachrichtensenders Press TV handelte es sich um einen Unfall. Mehrere Menschen seien verletzt worden, einige von ihnen befänden sich in kritischem Zustand.
Press TV zufolge kam es in dem Munitionslager bei Schahriar rund 35 Kilometer westlich von Teheran am Morgen zu einem Feuer. Das Unglück habe sich nach Angaben eines hohen Offiziers der Garde beim Umlagern von Munition ereignet, hieß es unter Berufung auf Berichte der Nachrichtenagentur Fars.
Fensterscheiben gingen zu Bruch
Durch die Wucht der Explosion seien im weiten Umkreis Fensterscheiben zu Bruch gegangen. Mehrere Häuser in der Umgebung seien beschädigt worden.
Die Revolutionsgarden haben großen Einfluss im Iran. Sie wurden nach der islamischen Revolution von 1979 zum Schutz des Regimes aufgestellt. Über die Truppenstärke gibt es unterschiedliche Angaben: Die Rede ist von 125 000 bis 300 000 Mann.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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