Das Gericht in Zagreb sah es als erwiesen an, dass Roncevic im Jahr 2004 ohne erforderliche Ausschreibung Militärlastwagen direkt bei einem Unternehmen bestellt und dabei in dessen Interesse statt im Interesse des Staates gehandelt hatte. Dadurch seien dem Staat Mehrkosten in Höhe von 10,2 Millionen Kuna (1,4 Millionen Euro) entstanden.
Der Exminister, der jetzt Abgeordneter der Regierungspartei ist, bestreitet ein Fehlverhalten. Er ist einer von mindestens einem Dutzend Funktionären und Unternehmern, die in den vergangenen Monaten wegen Bestechung strafrechtlich verfolgt wurden. Die kroatische Regierung will damit zeigen, wie ernst es ihr mit dem Kampf gegen Korruption ist.
dapd
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können