Der Justizpalast im Visier

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Der Justizpalast in der belgischen Hauptstadt Brüssel wird am Freitagmittag wegen einer Bombendrohung evakuiert. Es wird aber kein Sprengstoff gefunden.

„Alle raus“, hieß es am Freitag kurz vor Mittag für das Personal und die Besucher des Justizpalastes in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Der Grund: Eine Bombendrohung. Betroffen ist laut Medienberichten das Montesquieu-Gebäude indem sich das Gericht erster Instanz und die Staatsanwaltschaft befindet.

Die Polizei riegelt das Viertel ab. Srengstoffhunde durchsuchen das Gebäude und die Umgebung. Auf Twitter wird von einem verdächtigen Fahrzeug auf der place Poelaert berichtet. Tram und Metro fahren noch. Busse und Fahrzeuge werden aber umgeleitet.

Gegen 12.30 Uhr dann wird schon Entwarnung gegeben. Man habe keinen Sprengstoff gefunden. Die Sperrung wird aufgehoben, die Leute dürfen wieder in den Justizpalast, meldet „Télé Bruxelles Actu“.

Vor einigen Tagen erst musste das föderale Parlament in der belgischen Hauptstadt wegen einer Bombendrohung evakuiert werden. Es wurd aber kein Sprengstoff gefunden. Den Anrufer, der gedroht hatte, erwartet eine saftige Strafe.

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