04.04.2014 Der 34-jährige Amokschütze kam aus Puerto Rico und war depressiv. (Tageblatt/Eric gay)
Der Soldat, der erst seit Kurzem dort stationiert war, hat drei andere Soldaten und sich selbst getötet. (Tageblatt-Archiv/Deborah Cannon - American-states)
16 Menschen wurden beim Amoklauf verlertzt. (Tageblatt-Archiv/Deborah Cannon - American-states)
Während des Amoklaufs herrschte Angst und Schrecken auf der Basis. Militär-Hubschrauber umkreisten das Gelände. (Tageblatt/Rusty Schramm)
Eine Soldatin hatte den Amokläufer gestellt. Er griff in die Jackentasche, holte eine Waffe heraus und richtete sie auf seinen Kopf. Das berichtet der Kommandeur des Stützpunktes, Mark Milley, am späten Mittwochabend (Ortszeit). (Tageblatt/Tamir Kalifa)
Präsident Barack Obama äußerte sich erschüttert. "Es bricht uns das Herz, dass so etwas Ähnliches wieder passiert sein könnte". (dapd/Jewel Samad)
Pentagonchef Chuck Hagel bezeichnete die Schießerei als "schreckliche Tragödie." (Tageblatt/Alex Wong)
Das erklärten Stützpunkt-Kommandeur Mark Milley (l.) und Heerminister John McHugh. (Tageblatt-Archiv/Erich Schlegel)
Beim Täter handelt es sich sich um den 34-jährigen Ivan Lopez. (Tageblatt)
Er arbeitete in einer Transporteinheit auf Fort Hood. (Tageblatt/Uncredited)
Der Amokläufer war 2001 für vier Monate im Irak stationiert, jedoch ohne an Kampfeinsätzen teilzunehmen. (Tageblatt/Uncredited)
Glidden Lopez, Sprecher der Familie von Ivan Lopez. (Tageblatt/Ricardo Arduengo)
US-Präsident Barack Obama äußerte sich schockiert und verlangte eine rückhaltlose Aufklärung. (Tageblatt-Archiv/Larry Downing)
03.04.2014 Blutbad an der US-Militärbasis Fort Hood in Texas. (Tageblatt/Jack Plunkett)
Die Schießerei ereignete sich in einer Klinik der Kaserne. Der Angreifer wurde als Ivan Lopez identifiziert. (Tageblatt-Archiv/Erich Schlegel)
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Der Amokschütze auf der US-Militärbasis Fort Hood hatte vor seiner Bluttat vermutlich Streit mit anderen Soldaten. Es gebe Hinweise, dass es zu einer „verbalen Auseinandersetzung“ gekommen sei, sagte der Stützpunkt-Kommandeur Mark Milley am Donnerstag (Ortszeit). Es gebe aber keine Anzeichen, dass der psychisch instabile Irak-Veteran, der sich nach der Tat selbst tötete, gezielt auf bestimmte Kameraden geschossen habe. Die genauen Motive blieben weiter unklar.
Einen Tag nach dem Verbrechen mit insgesamt vier Toten und 16 Verletzten gaben die Militärs die Identität des Täters preis. Es handele sich um den 34-jährigen Ivan Lopez, der in einer Transporteinheit auf Fort Hood arbeitete und ursprünglich aus Puerto Rico stamme, sagte Milley bei einer Pressekonferenz auf dem Stützpunkt.
Kein Terror-Anschlag
Er bekräftigte, es gebe keine Anzeichen, dass es sich um Terrorismus handele. „Aber wir schließen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nichts aus.“ Drei der 16 Verletzten seien bereits wieder aus dem Krankenhaus.
Nach den Worten von Heeresminister John McHugh hatte der Schütze vor seiner Tat „keinerlei Anzeichen möglicher Gewalt“ gezeigt. Allerdings habe unter Depressionen und Angststörungen gelitten. Der Amokläufer sei 2001 für vier Monate im Irak stationiert gewesen, habe aber nicht an Kampfeinsätzen teilgenommen.
Obama fordert „vollständige Aufklärung“
Die Tat auf der weltgrößten Militärbasis in Texas erschütterte Amerika. Bereits 2009 war in Fort Hood ein Soldat Amok gelaufen – damals starben 13 Menschen.
Präsident Barack Obama äußerte sich schockiert und verlangte eine rückhaltlose Aufklärung. „Der Präsident hat seine Team aufgerufen, alle zur Verfügung stehenden Ressourcen zu nutzen, um die Schießerei vollständig aufzuklären“, sagte Regierungssprecher Jay Carney am Donnerstag. US-Medien stellten die Frage, wie es dem Schützen gelungen konnte, eine private Waffe auf das Gelände zu schmuggeln.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu