Bei Anti-Terror-Razzien in Ankara sind am Montagmorgen zehn Verdächtige festgenommen worden, die Kämpfer für den Islamischen Staat rekrutiert haben sollen. Dies meldete die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu.
Die Türkei verdächtigt den IS, hinter dem Selbstmordanschlag auf deutsche Touristen in Istanbul am 12. Januar zu stehen. Dort kamen zehn Bundesbürger ums Leben. Zudem sollen IS-Extremisten den Anschlag auf eine Demonstration in Ankara im Oktober verübt haben, der 103 Menschen in den Tod riss.
Die Türkei geht seither verschärft gegen mutmaßliche IS-Zellen im Land vor und versucht auch, die Grenze zu Syrien besser abzuriegeln. Sie unterstützt darüber hinaus verstärkt den Kampf der Anti-IS-Allianz unter Führung der USA.
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