Arbeitslosigkeit in der EU bei 8 Prozent

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Das europäische Statistikamt Eurostat verzeichnete im März einen leichten Rückgang der Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote lag demnach im März bei 8 Prozent gegenüber 8,1 Prozent im Februar.

Eurostat geht davon aus, dass im März 19,716 Millionen Menschen in der EU arbeitslos waren. Das sind gegenüber dem Februar 56.000 Personen weniger. Im Euroraum blieb die Arbeitslosenquote im März gegenüber dem Vormonat konstant bei 9,5 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen fiel in diesem Zeitraum um lediglich 5.000 Personen.

Tendenziell geht die Arbeitslosigkeit in der EU weiter zurück. Im März 2016 lag die Arbeitslosenquote in der EU noch bei 8,7 Prozent, in der Eurozone bei 10,2 Prozent. Insgesamt waren im März 2016 16,506 Millionen Personen ohne Arbeit gegenüber 15,515 Millionen Personen im März 2017.

Luxemburg auf 11. Platz

Am höchsten ist die Arbeitslosenquote weiter in Griechenland (23,5 Prozent), gefolgt von Spanien (18,2 Prozent) und Zypern (12,5 Prozent). In Spanien ist allerdings einer der stärksten Rückgänge der Quote festzustellen. Dort lag sie im März 2016 bei 20,3 Prozent.

Die niedrigste Arbeitslosenquote wurde in der Tschechischen Republik (3,2 Prozent), Deutschland (3,9 Prozent) und Malta (4,1 Prozent) verzeichnet. Luxemburg liegt mit 6 Prozent auf dem 11. Platz.

Bei der Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahren) ist ebenfalls ein stetiger Rückgang zu verzeichnen. Demnach ging in der EU die Arbeitslosenquote von 19,1 im März 2016 auf nunmehr 17,2 Prozent im März dieses Jahres zurück.