Der Bürgermeister der Brauereistadt wollte seinen Wählern damit zu verstehen geben, dass er ja nur für ihr Wohl an der Spitze der Gemeinde stehe und dass er sich bei seinen CSV-Parteikollegen mit allen Mitteln eingesetzt habe, damit man endlich diese Umgehungsstraße bekommt.
Im Klartext: Der woltersche Deal war, laut Wolter himself: „Ein Käerjenger Ja zu den Öltanks = ein Ja des Ministers zur Umgehungsstraße.“
Nun hatte er aber wohl vergessen, den zuständigen Minister und Parteikollegen Wiseler von seinen Aussagen in Kenntnis zu setzen, denn nicht später als am Dienstagabend meinte dieser während einer Informationsversammlung in Bascharage an die Adresse der Sassenheimer Einwohner und Gegner der besagten Umgehungsstraße: „Ob die Tanks nach Bascharage kommen oder nicht, die Umgehungsstraße kommt, egal wie!“
Wer zieht denn nun hier wen über den Tisch?
Eines ist jedoch sicher: Dank Wolter ist seit geraumer Zeit zwischen den Gemeinden Bascharage und Sassenheim eine tiefe Kluft entstanden.
De Maart
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