Ungleiche Äpfel

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Immer mehr Menschen entscheiden sich ganz bewusst für den Verzehr von biologisch angebauten Lebensmitteln.

Für viele stehen dabei der bessere Geschmack der Produkte, gesundheitliche Aspekte und der Umweltschutz im Vordergrund ihrer Entscheidung. Biologisch angebaute Lebensmittel enthalten deutlich weniger Schadstoffe als konventionell angebaute, auch wenn sich bestimmte Umweltgifte, gerade in unserer industrialisierten Welt, nicht immer ganz vermeiden lassen.

skoenig@tageblatt.lu

Auch der Tierschutz- und Tierrechtsgedanke spielt für viele bei ihrer Entscheidung eine Rolle. Schließlich werden Tiere auf Bio-Höfen weniger artfremd als auf konventionellen gehalten. Tierrechtsüberlegungen sind für viele Menschen denn auch ein Grund, sich für eine vegane, also völlig tierproduktfreie Ernährung zu entscheiden. Obwohl Bio-Produkte meist nicht teurer als konventionelle Lebensmittel sind, sind sie noch immer eine Nischen-Branche.

Platz zwei in Europa

Gerade mal 153 Euro geben die Verbraucher in Luxemburg im Schnitt jährlich für Bio-Lebensmittel aus. Und damit liegt das Großherzogtum sogar auf Platz zwei in Europa. Und noch einen Vorteil haben die Bio-Produkte. Sie sind nicht überzüchtet und haben damit ihren ursprünglichen Geschmack behalten, auch wenn dann natürlicherweise nicht jeder Apfel gleich aussieht.