Die Nachteile der herkömmlichen Autos sind schnell aufgezählt: Es gibt nicht genug fossile Kraftstoffe unter und zu viele Treibhausgase über der Erde. Die der Elektroautos auch: Viel zu teuer, zu wenig Reichweite – und das mit der Nachhaltigkeit ist auch noch nicht ganz geklärt.
In einem freien Markt würde sich die E-Mobilität nicht durchsetzen, zu schwer wiegen die Vorteile der konventionellen Antriebe, zu schwer wiegen die Nachteile der E-Mobilität.
Ohne den Rückenwind aus der Politik hätte der globale E-Fuhrpark nicht die Zwei-Millionen-Schwelle überschritten. Doch dieser Rückenwind kostet sehr viel Steuergelder und muss auch in den kommenden Jahren beibehalten werden, wenn die Ziele der Politiker erreicht werden sollen.
Die Internationale Energie-Agentur rechnet damit, dass es noch zehn bis 20 Jahre dauern wird, bis die E-Fahrzeuge massenmarkttauglich sind. Der Weg ist also noch sehr lang.
Genug Zeit also, damit die aktuellen Prognosen vom technischen Fortschritt überholt werden können. Vor 20 Jahren sah ja auch niemand voraus, dass im Jahr 2007 das iPhone den Markt für Mobiltelefone revolutionieren würde. Vielleicht wurde das Smartphone der Mobilität bis heute noch gar nicht erfunden.
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