Einige Gemeindeväter und -mütter behaupten, es sei ein guter Geist, andere sprechen von einem angsteinflößenden Schreckgespenst.
Nun redet sich jeder in der breiten Öffentlichkeit den Mund fusselig über diese „tolle Idee“, doch einmal in seine warme Stube zurückgezogen, gelten weiterhin nur noch die eigenen Interessen. Die Nachbargemeinden werden nach wie vor als größte Konkurrenten angesehen.
Und so bleibt die „Nordstad“ reine Theorie. In der Realität plant jede Gemeinde weiter an ihrem eigenen Mobilitätskonzept, an ihrem eigenen Bebauungsplan, an ihrem eigenen Kulturzentrum, Mehrzwecksaal, Altersheim, Schulbau, Straßennetz usw.
Die „Nordstad“ steht bis dato rein auf Papier geschrieben, aber in den Köpfen der Gemeindevorsteher, ja in den Köpfen aller Einwohner der erwähnten Gemeinden ist sie noch längst nicht verankert.
Da hilft kein Pudern und kein Schminken.
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können