Das freilich wird nicht so leicht, denn die 2012er-Auflage der Tour of the french wird alles andere als ein Selbstläufer. Lediglich drei Bergankünfte, dafür aber fast 100 Kilometer Einzelzeitfahren spielen den Schlecks nicht gerade in die Karten. Dass ihr neuer Teamchef ein ausgesprochener Spezialist im Zeitfahr-Training ist, stimmt jedoch positiv. Andy hat mit dem Muskelaufbau bereits begonnen, wobei er am besten weiß, dass zu viel Muskeln, also zu viel Gewicht, das Klettern ganz erheblich erschweren. Da er aber auch zugab, die Berge ab und an zu hassen, scheint der Schritt zum Allrounder nun überfällig. Mit der richtigen Balance soll Cadel Evans entthront werden. Selbst wenn es nur drei Zielankünfte im Gebirge gibt, so müssen doch insgesamt 25 Bergpässe – zwei mehr als im Vorjahr – passiert werden.
Die Vorbereitung der Schlecks auf die Tour 2012 läuft bereits. Es gilt, nicht vom richtigen Weg abzukommen, nicht mit dem nassgeschwitzten Trikot zu sprechen, und vor allem nicht zu flippen. Denn ausflippen sollen am 22. Juli nur die Fans, nachdem Mr. Andys oder aber sein Sicherheitsmann für den ersten Luxemburger Sieg bei der Grande Boucle seit 1958 gesorgt haben.
Alles klar, oder fragen Sie sich jetzt vielleicht: Who of who is who of you? Falls ja, dann probieren Sie es mit www.schleck.lessentiel.lu. Enough!
De Maart

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