Sa., 10. Juni 2023



  1. Josy Miersch Junior /

    Könnte in der sonnigen Sahara Wüste massiv mit der Hydrolyse (Gewinnung aus Wasser mit Solarstrom von Wasserstoff) sehr nachhaltig produziert werden !
    Dies sagte unser Professor in der Physik Mulles Hoffmann schon vor 57 Jahren, die Automobile würden in Zukunft alle mit dieser Energie fahren !
    Warum wird dieses bis auf dem teuren Mirai von Toyota nicht sofort von allen Marken umgesetzt ?

    • lulux /

      Ist doch ganz einfach, dann würde die Ölindustrie und grossen Petrokonzerne nichts mehr verdienen.

    • J.C. KEMP /

      Gasförmiger Wasserstoff is extrem explosionsgefährdet, füssiger Wasserstoff kompliziert in der Handhabung. Es ist nichts für Kleinwagen da grosse schwere Tanks vorhanden sein müssen, deren Befüllung nichts für unbedarfte Zeitgenossen ist.

      Ich würde nicht mit einem solchen Auto fahren wollen (was geschieht mit dem Tank bei einem Unfall) In der Nähe einer H2 Tankstelle möchte ich auch nicht wohnen, ebenso eine solche Tankstelle mit einem konventionellen Auto zu benutzen, wirft bei mir Bedenken auf.

    • J.C. KEMP /

      Hat der gute Mulles denn auch gesagt, wie man gerade Wasser in die Sahara bekommen sollte? Und vor 57 Jahren gab es noch keinen weltumspannenden Terrorismus, der in kürzester Zeit die ganze H2-Produktion nachhaltig stören und gar beenden könnte. Träume sind schön, haben aber ihren besten Platz mit dem Kopf auf dem Kissen.

  2. Grober Jean-Paul /

    Bitte mal „www.zeit.de › DIE ZEIT Archiv › Jahrgang 2016 › Ausgabe: 2 vom 19.05.2016“ anschauen.
    Da fährt sogar ein kleiner Hyundai mit Brennstoffzellenmotor. Betanken kein Problem!
    Mercedes hatte vor 4 Jahren die Serienproduktion von „Wasserstoffautos“ groß angekündigt, war glaube ich auf der IAA. Dann erfolgte gar nichts, hat sich wahrscheinlich die Öl Lobby wieder eingemischt. Shell und Co. waren leider noch nicht soweit. Ich warte auf mein Wasserstoffauto.

  3. Carl Hobichen /

    Wie oft wurde in den letzten 20 Jahren schon vom kommenden Durchbruch der Wasserstoffökonomie gesprochen? Auch Herr Rifkin hat (vor 15 Jahren!) ein solches Buch geschrieben in dem dann die schwer lösbaren Fragen einfach verschwiegen wurden: ungelöste Speicherung grosser Mengen, Elektrolyse ist mit 30 bis 40 % Verlusten behaftet, Komprimierung zur Speicherung und Trandport sorgen für weitere 20 bis 30 % Verlust,…

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können.

Melden sie sich an
Registrieren Sie sich kostenlos