Action gegen Romantik: In Nordamerika hat sich am Wochenende der rasante Streifen „Safe House“ haarscharf gegen den Liebesfilm „Für immer Liebe“ durchgesetzt. Der Film mit Denzel Washington brachte 24 Millionen Dollar (gut 18 Millionen Euro) ein, wobei die Romanze mit Rachel McAdams und Channing Tatum mit 23,6 Millionen Dollar dem Konkurrenten dicht auf den Fersen war. Während Tatum um die Liebe seiner Frau (McAdams) kämpft, die bei einem Unfall das Gedächtnis verloren hat, muss Washington als Ex-Agent um sein Leben fürchten. Für beide Streifen ist es die zweite Woche in den amerikanischen und kanadischen Kinos – in der Vorwoche hatte „Für immer Liebe“ eindeutig die Nase vorn gehabt.
An dritter Stelle landete „Ghost Rider: Spirit of Vengeance“, der zweite Teil der Comic-Verfilmung mit Nicholas Cage. Der Action-Film startete mit soliden 22 Millionen Dollar in seine erste Woche. Gegenüber dem Einstieg des Erstlings „Ghost Rider“ im Jahr 2007 mit 45,4 Millionen Dollar fiel die Fortsetzung allerdings deutlich ab.
Es gibt auch Enttäuschte
„Die Reise zur geheimnisvollen Insel“ mit Dwayne Johnson landete mit 20 Millionen Dollar auf Rang vier. Etwas enttäuscht dürfte Hollywood-Darling Reese Witherspoon sein. Ihre Romantik-Komödie „This Means War – Das gibt Ärger“ schaffte es nur auf den fünften Platz. Wie Tom Hardy und Chris Pine als befreundete Agenten mit allen Mitteln um die Gunst der gleichen Frau buhlen, wollten immerhin so viele Kinofans sehen, dass 17,5 Millionen Dollar in die Studiokassen flossen.
Die 3-D-Version von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ rutschte von der vierten auf die sechste Stelle ab und konnte immerhin noch 7,8 Millionen Dollar verbuchen. Und auch „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ brachte mit 7,5 Millionen Dollar vergleichsweise geringe Einnahmen, es reichte aber noch für Platz sieben.
De Maart







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