Sonntag16. November 2025

Demaart De Maart

Wormeldingen/WincheringenWelche Alternativen es für die Brückensperrung gibt

Wormeldingen/Wincheringen / Welche Alternativen es für die Brückensperrung gibt
Die Sanierung der Moselbrücke wird wohl ein ziemliches Verkehrsproblem werden  Foto: Editpress/Hervé Montaigu

Jetzt weiterlesen!

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben:

Oder schließen Sie ein Abo ab:

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Rund ein halbes Jahr lang wird die Moselbrücke zwischen Wincheringen und Wormeldingen saniert. Schon jetzt ist klar, dass dies zu mehr Verkehr auf der Ausweichroute führen wird. Ein TV-Leser hat nun einen Vorschlag gemacht, wie Staus verhindert werden können.

Zwischen März und Herbst wird die Moselbrücke zwischen Wincheringen und Wormeldingen saniert. Während dieser Zeit können motorisierte Verkehrsteilnehmer nur von Luxemburg aus Richtung Deutschland fahren. Wer also von der deutschen Seite der Obermosel auf die luxemburgische Seite des Flusses wechseln möchte, muss sich eine alternative Route suchen. Wohl die meisten Autofahrer werden über die Brücke zwischen Temmels und Grevenmacher ausweichen. Dort ist aber jetzt schon morgens viel los.

Berthold Backes aus Ayl hat sich nach der Lektüre des Berichts über die Bauarbeiten im Trierischen Volksfreund Gedanken gemacht. In einer E-Mail an den TV schreibt er, dass der Verkehr morgens schwerpunktmäßig in Richtung Luxemburg fließt und nachmittags in Gegenrichtung. Er fragt, ob es sinnvoll wäre, „die zulässige Fahrtrichtung zeitlich entsprechend anzupassen. Der Aufwand hierfür hält sich in Grenzen.“

Idee führe leicht zu Missverständnissen

Verantwortlich für die Arbeiten ist die luxemburgische Straßenbauverwaltung, die dem Ministerium für Transport und öffentlichen Verkehr untersteht. Für das Ministerium äußert sich Sprecherin Vicky Jungbluth zur Idee des Lesers. Man sei sich bewusst, dass „eine solche Verkehrssituation nicht einfach sein wird“. Allerdings sei die Erneuerung der Brücke unumgänglich.

Der Verkehr in Richtung Deutschland würde aufrechterhalten. Um nach Luxemburg zu gelangen, würden die nötigen Verkehrsumleitungen eingerichtet. „Dies ist ein gemeinsamer Beschluss vom Landesbetrieb Mobilität und unserer Verwaltung. Er hat sich als sinnvollste und sicherste Lösung erwiesen.“

Die Fahrtrichtung dem Verkehrsfluss anzupassen, ist laut Pressesprecherin „verkehrstechnisch schwer umzusetzen“ und könne leicht zu Missverständnissen führen. „Daher können wir aus Sicherheitsgründen keine variable Verkehrsflussregelung anwenden.“

Wenn schon ein Wechsel der Fahrtrichtung nicht möglich ist, so könnten auch Ampeln dafür sorgen, dass die Brücke abwechselnd in beide Richtungen benutzt werden könnte. Doch auch dieser Idee erteilt das Ministerium eine Absage. „Auch Verkehrsampeln sind aufgrund der Verkehrssituation nicht möglich und deswegen von den deutschen Kollegen und uns nicht umsetzbar.“

Nomi
15. Februar 2023 - 13.35

All Propose un P&Ch gett ob eng arrogant Art an Weis oofgeschmettert !