GFG und SNCIWeiter keine Einigung zum Thema Liberty Steel in Düdelingen

GFG und SNCI / Weiter keine Einigung zum Thema Liberty Steel in Düdelingen
 Symbolfoto: Editpress/Alain Rischard

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Zur Zukunft des Liberty-Steel-Standorts in Düdelingen gibt es derzeit keine Einigung – das geht aus einem Bericht von RTL vom Donnerstag hervor. Wirtschaftsminister Franz Fayot habe demnach die Abgeordneten in einer Sitzung der zuständigen Chamber-Kommission am Donnerstagmorgen darüber informiert. Der Luxemburger Staat und die GFG-Holding, in der die Liberty-Stahlwerke zusammengefasst sind, seien sich bislang nicht einig geworden.

Dabei wäre der Staat bereit, die Vereinbarung über die „Société nationale de crédit et d’investissement“ (SNCI) zu vereinfachen, berichtet RTL. Die SNCI würde dabei als Zwischenkäufer fungieren, um das Werk schließlich weiterverkaufen zu können. Man sei sich jedoch über die preislichen Bedingungen dafür nicht einig, so Fayot. Zudem habe man der GFG-Gruppe bereits Angebote gemacht, die jedoch ausgeschlagen worden seien. Dass der Standort bereits seit längerem stillstehe, steigere außerdem auch nicht gerade den Wert des Werks. Eine Reihe weiterer Investoren sei jedoch laut dem Wirtschaftsminister an der Anlage interessiert, diesbezüglich gebe es auch schon Verhandlungen. Derzeit warte man auf ein Gegenangebot des Hauptaktionärs.


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Grober J-P.
4. Februar 2023 - 10.02

Mir glaubt ja keiner, Gupta und Mittal stecken unter einer Decke. Würde mich nicht wundern wenn noch andere Oligarchen mitmischen. Fragen sie mal die Londoner gelbe Presse!

Nomi
2. Februar 2023 - 22.42

Deen Betrieb ass nach just den symboleschen € wert, well seit 2010 sin Anlagendeeler kannibalisei'ert an seit e puer Johr stinn dei' 4 Galva Anlagen stell.