Circa 30 Händler und Anbieter aus Luxemburg und dem nahen Ausland stellten am Samstag vegane Produkte aller Art im Kulturzentrum aus. Den Besuchern bot sich eine große Auswahl an gastronomischen Spezialitäten, frei von tierischen Inhaltsstoffen. Dabei kann es auch simpel hergehen, denn mit frischem Gemüse kann man viele Leckereien zubereiten. Beste Beispiele sind die indische und die mediterrane Küche.
Wer den Geschmack von Käse mag, aber eine pflanzliche Variante sucht, muss auch an Weihnachten auf nichts verzichten. Beim ersten veganen Käsehändler Belgiens konnte man um die 40 rein pflanzliche Käsesorten entdecken. Eine der wichtigsten Grundzutaten sind Cashewnüsse, versetzt mit den passenden Pilzkulturen. Auch veganes Raclette und Fondue gibt es im Handel: Ein Renner waren am Samstag jene aus der veganen Molkerei „New Roots“ in der Schweiz.
Tierrechte, Klimaschutz und Gesundheit
Köstliche Nachspeisen fand man hier ebenfalls in reicher Auswahl. Schokolade, Pralinen, Kuchen und cremige Desserts wussten zu begeistern. Viele Besucher waren nicht nur an der Gastronomie interessiert, sondern auch an pflanzlicher und tierleidfreier Kosmetik, Kerzen oder Seifen. Wie das Tageblatt vor Ort erfuhr, legen die Anbieter nicht nur Wert auf die Inhaltsstoffe, sondern auch darauf, dass keine Tierversuche durchgeführt werden.
Die mehr als 1.000 Besucher waren sicherlich nicht alle Veganer, sagt Barbara Ujlaki. Viele Leute seien gekommen, um sich zu informieren, zu kosten und die Welt der tierfreien Produkte zu erkunden. Immer mehr Menschen seien sich der Problematik rund um die (Massen-)Tierhaltung bewusst. Stichwörter sind Tierrechte, Klima- und Umweltschutz. Dann gibt es auch die Besucher, die aus gesundheitlichen Gründen auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen zum Fleisch sind. „Mittlerweile ist bekannt, dass übermäßiger Fleischkonsum ungesund und die Ursache vieler Krankheiten ist“, so Ujlaki.
Überwältigt ist die dynamische Vorsitzende der Vereinigung vom Erfolg des diesjährigen „Vegan Christmas Market“, der erstmals in Bonneweg stattfand. Für sie ist es ein klares Signal, dass immer mehr Menschen versuchen, im Alltag auf tierleidfreie Alternativen zurückzugreifen. Fast täglich erhalte man Anfragen zur veganen Ernährungsberatung oder nach Ärzten, die sich mit dem Thema auskennen und Interessierte medizinisch beraten können. Barbara Ujlaki größter Wunsch ist es, eines Tages eine „Vegan Convention“ in den Ausstellungshallen zu organisieren.
@ JJ
Är Äntwert un @ Leila / Weider naischt wéi Dommheeten. Null Ahnung vu nésicht awer mache wéi wann.
@Ujheen,
bon appétit.
Das Tshirt ist einfach der Glanz : Suck your own Titties.
@ JJ
Wéi hat Der esou schéin geschriwwen… »Setzen, 6 »
Informéiert Aech emol richteg wegl ier Der an Aerem onverbesserlechen « ech-weess-et-besser » Toun hei eppes erausposaunt.
Wann ee sech richteg a konsequent vegan ernährt, brauch ee keng Zousaatzstoffer! Ech kennen Leit déi sech schonns Joeren esou ëmgestallt hunn, a käergesond sinn.
Ech gehéieren sécher net zu deenen Leit an ech freeë mech den Owend e Kranz Liewerwurscht op enger Boarbelfeier hei am Minett ze verdrécken!
@Leila,
das ist unsere Geschichte von vor einigen Jahren (2000 000+-) als wir auf Fleischkonsum umstellten weil der Blätterwald durch Klimawandel verschwand(Versteppung -Ostafrikanischer Graben) und wir uns für den aufrechten Gang entscheiden mussten. Durch die zusätzliche Proteinspritze (Fleisch) vergrößerte sich unser Gehirn und wir waren nicht mehr zu stoppen. Das ist Unsinn den sie in jedem guten Sachbuch nachlesen können. Und dass Veganer Zusatznahrung zu sich nehmen müssen weil Spurenelemente im Grünzeug fehlen steht auch irgendwo.....
" Und nicht vergessen,ohne Fleischkonsum wèrden wir noch auf den Bäumen sitzen."
Entschuldigung, aber was soll dieser Unsinn aussagen?
" „Mittlerweile ist bekannt, dass übermäßiger Fleischkonsum ungesund und die Ursache vieler Krankheiten ist“, so Ujlaki.
Das ist schon länger bekannt.Gilt aber auch für Alkohol,Tabak,Autofahren usw. Dass Tierschutz nicht durch Gesetze gewährleistet wird ist ein Skandal,aber durch Verbote den Fleischliebhaber,Käseliebhaber oder Daunenjackenträger zu bestrafen ist auch einer. Und nicht vergessen,ohne Fleischkonsum wèrden wir noch auf den Bäumen sitzen.Schimpansen,unsere nächsten Verwandten gehen heute noch gelegentlich auf die Jagd.Letztlich ist unser Gehirn durch die Proteinzugabe gewachsen und ermöglicht uns heute Raketen zu bauen um uns das Leben zur Hölle zu machen. Aber ich bleibe doch beim Ziegenkäse meines Nachbarn und beim Schweinenacken des Dorfmetzgers.In beiden Fällen laufen die Tiere frei herum und erfreuen sich des Lebens,wie ich auch. Und ich " sucke" nicht an den "Titties" von Ziegen und Schweinen.Das wäre ja Tierquälerei.