„déi Lénk“ fragt Escher SchöffenratWarum  gibt es auf dem „Krëschtmoart“ kein Covid-Check-System? 

„déi Lénk“ fragt Escher Schöffenrat / Warum  gibt es auf dem „Krëschtmoart“ kein Covid-Check-System? 
Seit Freitag geöffnet: der „Escher Krëschtmoart“ Foto: Editpress/Alain Rischard

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„déi Lénk“ Esch macht sich Gedanken um die Sicherheit auf dem „Krëschtmoart“. In einem Brief an den Schöffenrat werden Fragen rund um den Covid-Check gestellt, der im Gegensatz zu den Weihnachtsmärkten in der Hauptstadt in Esch nicht angewendet wird. 

UPDATE

Die Sachlage, wie sie in diesem Artikel dargestellt wird, hat sich inzwischen geändert: Am Dienstagvormittag (23.11.) wurde bekannt, dass zumindest teilweise doch auf das Covid-Check-System umgestellt wird. Unseren Artikel dazu finden Sie hier. fgg

Am Freitag eröffnete der „Escher Krëschtmoart“ ohne Covid-Check-System. Das rief nun Gemeinderätin Line Wies auf den Plan, die im Namen von „déi Lénk“ eine Anfrage an den Schöffenrat stellte. Dabei stellt Wies acht konkrete Fragen in Zusammenhang mit dem Pandemie-Schutz. Unter anderem möchte sie Gründe erfahren, das Covid-Check-System nicht anzuwenden. Und sie möchte wissen, ob man den Gesundheitsbehörden ein sanitäres Konzept vorgelegt habe. 

In Anbetracht der steigenden Corona-Zahlen fragt Wies zudem, ob der Schöffenrat gedenkt, auf andere Sicherheitsmaßnahmen wie eine Maskenpflicht bzw. die soziale Distanzierung zurückzugreifen. Und auch das Personal ist Thema der Anfrage. Welche sanitären Regeln an den Ständen eingehalten werden müssen, fragt Wies, die bei der Eröffnung am Freitag präsent war und dabei beobachtete, dass nicht alle Mitglieder des Personals eine Maske trugen.   

2020 war der traditionelle Weihnachtsmarkt der Pandemie zum Opfer gefallen. Das Konzept wurde beim „Comeback“ geändert. Anstelle exklusiv auf dem Rathausplatz findet der „Escher Krëschtmoart“ nun außerdem auf dem Brillplatz und in der Alzettestraße statt. So würde dann auch das Einhalten des Abstandes erleichtert, wie Jacques Muller, Präsident des „Syndicat d’initiative“, vergangene Woche im Tageblatt betonte. (P.M.)

elisa
26. November 2021 - 12.31

Wou ass de problem??? Op de Wochemärt gett et och kee Covid-Check !!? An op dem Mart gin et och Stän wou e kann e Kaffi drenken (zb zu Diddeleng). Ouni Covid-Check! Wou ass den Ennerscheed teschent engem Wochemart an engem Xmasmart??

Ron
24. November 2021 - 13.43

Weder er noch Sie hassen die Linken, er spricht sich lediglich gegen Opportunisten aus.

ech
23. November 2021 - 17.44

@gaston schöner schreibstil, aber inhaltlich unter aller s... ich frag mich immer wieder, wie scheinbar hochgebildete menschen, fakten und zahlen dermassen verblendet ignorieren können. sie sind als linkenhasser doch wohl auf einer linie mit der deutschen tvpromipolitekerin sarah wagenknecht. mir ist allerdings momentan entfallen, für welche partei sie angetreten ist.

Fern
23. November 2021 - 13.54

@Gaston etc …..und mit genau dieser Einstellung werden wir uns noch lange am Virus « erfreuen » können! Aber Hauptsache: Sie konnten Ihre Abneigung gegenüber den Linken loswerden.

Sepp
23. November 2021 - 13.13

Bleibt zuhause Leute, und wenn ihr kein Zuhause habt, dann geht protestieren, aber bitte nicht gegen die Impfung, sondern für menschliches Wohnen.

Gaston de la Piquouze
23. November 2021 - 8.16

Dass die Linken « Schwestern und Brüder »in Esch , die seit vielen vielen Jahren so gut wie keine Beachtung mehr finden , sich an jeden Grashalm klammern um nicht total unterzugehen , ist leicht verständlich. Sich aber in ihrer erbärmlichen , erbarmungswürdigen Lage noch weitere „ Feinde „ und Spötter zu leisten , sagt übrigens genug aus...... Dass der Escher Bürgermeister und sein Schöffenrat eine zusätzliche ( wie in der Hauptstadt und im restlichen Land angewandte ) Diskriminierunge und Erniedrigunge eines Teils Ihrer Escher Bürgerschaft sowie eine nicht verantwortliche Zweiteilung der Einwohner der künftigen Europa Kunst und Kulturhauptstadt absolut vermieden haben , ist Ihnen nicht hoch genug „ anzulasten „ Dies geht natürlich den Linken Doktoren u.a. der Amalgan - und Zahnkunde Wissenschaften gegen Strich und speziell gegen den Faden an den sie sich klammern um nicht hinterscheidlich ad eternum unterzutauchen. Gesunde , nicht geimpfte Mitbürger , vor dem Tor des Weihnachtsmarktes stehen und frieren zu lassen , sie aber 2x die Woche auf demselben Stadthausplatz am Gemüsemarkt teilnehmen lassen und die Gefahr laufen von Geimpften und Geheilten aber nicht mehr Getesteten verseucht zu werden , zeigt schon allein wessen Kind unsere linken Schwestern und Brüder geworden sind. Ich könnte noch weitere Gedanken über deren Gedanken machen aber des Sängers Höflichkeit verbietet es mir....