Neues Buch„Vergessene Geschichten aus Esch“ wurde im Rathaus vorgestellt

Neues Buch / „Vergessene Geschichten aus Esch“ wurde im Rathaus vorgestellt
Das Buch der Escher Geschichtsfreunde umfasst 192 Seiten Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Nach einer Einleitung von Schöffe André Zwally erläuterte Autor Christian Muller, wie das Buch „Vergessene Geschichten aus Esch“ zustande gekommen sind. Einen Fokus legt das Werk, das zum 60. Geburtstag der „Amis de l’histoire et du musée de la ville d’Esch“ (AHME) erschienen ist, beispielsweise auf die Zeit von vor der industriellen Revolution. Etwa auf die mittelalterliche Festungsmauer, die Sphinx-Statuen und auf die Beziehungen zwischen der „freien Stadt“ und der adeligen Herrschaft „Berwart“. Erinnert wird aber auch an Luftschutzbunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, von denen es immer noch viele gibt, wie auch daran, dass sich der erste Flughafen Luxemburgs in Esch befand.

Anschließend nutzten AHME-Präsident Marc Schaack und Sekretär Laurent Biltgen die Gelegenheit, um den Verein, seine Aktivitäten und seine Ziele vorzustellen. Der größte Wunsch der AHME bleibt die Gründung eines Museums für Lokalgeschichte.

Schöffe André Zwally lobte die „wunderbare Arbeit“ und hob den wichtigen Stellenwert der Geschichte hervor. Er versprach, die Gemeinde werde die AHME bei der Suche nach einem neuen physischen Standbein unterstützen. Zum Abschluss lud die Gemeinde alle Anwesenden zu einem Umtrunk.

Das 192 Seiten starke Buch wird von Editions Revue herausgegeben. (AH)