Unfairness und Hass

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Alvin Sold über "Wie "Gambia" systematisch demoliert wird"

Luxemburg gibt es in doppelter Ausführung. Da wäre zuerst jenes, das dem Beobachter so erscheint, wie es die Fakten zeigen. Ein kleiner Staat, der seiner Bevölkerung generell und insbesondere sozial viel mehr bietet als im EU-Schnitt üblich. Er hätte in den letzten 50 Jahren zweimal an Wirtschaftskrisen (Stahl, 1976/1990; Banken, 2008/2013) zerbrechen können, überlebte aber und wusste sich neu und solide aufzustellen.

Hohe BIP-Wachstumsraten, geringe Staatsverschuldung, große Investitionskapazität im Verbund mit schnellem politischem Handeln haben Luxemburg (gemeint ist hier das ganze Land) in kurzer Zeit zu einer der attraktivsten Metropolen Europas gemacht. Man beneidet „uns“ wegen des weit höheren Lebensstandards; die Nachteile, auf die wir gerne verweisen (schwer verkraftbare Zuwanderung, Verkehrschaos in den Spitzenstunden, teures Leben und Wohnen) wirken auf die Nachbarn überhaupt nicht abschreckend.

Wegen des Erfolges, der letztlich in der politischen Arbeit wurzelt (die besten Unternehmen zieht es dorthin, wo die Rahmenbedingungen stimmen), gibt es draußen jede Menge Luxemburg-Gegner. Manche würden uns am liebsten jede Ausübung der nationalen Souveränität verbieten, insbesondere in Sachen Besteuerung.

Interessanterweise wollen viele Luxemburger diese Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen. Sie basteln sich ein anderes Luxemburg. Eines, wo alles „wegen Gambia“ drunter und drüber geht, nach dem Motto: Früher war es besser, Bettel, Schneider und Co. sind Versager, die CSV muss an die Macht, möglichst mit absoluter Mehrheit.

Diese weit verbreitete Darstellung, die gezielt in den Social Media platziert wird, ist Ausdruck einer für luxemburgische Verhältnisse ungewöhnlichen Unfairness, die sich bis zum schlichten Hass hin steigert. Die sozialdemokratisch-grün-liberale Dreierkoalition von 2013 muss gegen etwas verstoßen haben, das die Rechten und die Konservativen als ihr Grundrecht betrachten: das Regieren.

Da hilft kein Verweis auf krasse politische Fehler (in finanziellen, wirtschaftlichen, sozialen und landesplanerischen Fragen) der CSV-Granden während der letzten Juncker-Zeit; es hilft auch nicht der Nachweis, wie gewaltig-wohltuend der Modernisierungsschub seit 2014 ist. Der Unfaire und sein Kumpan, der Hasser, finden an nichts Gefallen, aber an allem etwas auszusetzen.

Man lese auf Tageblatt.lu den Beitrag von unserem Redakteur Nico Wildschutz („Hat Xavier Bettel schon aufgegeben?“) und die davon ausgelöste Kommentarflut. Hier ergießt sich so viel Falsches, gepaart mit kübelweise Spott und Häme, dass es einen ekelt. Wer von Leuten gewählt wird wie jenen Schreibern, muss sich doch schämen!

Das Luxemburger Wahlsystem ist auf eine Partei zugeschnitten, die mit rund 35 Prozent der Stimmen bequem regieren kann, weil ihr zwei oder drei austauschbare Kleinpartner zur Verfügung stehen. Der DP/LSAP-Koalition von 1974 und der DP/LSAP/“gréng“-Koalition von 2013 gelang es, dieses an sich perverse System zu sprengen. Nur zweimal in zwei Menschengenerationen vollzog sich in Luxemburg ein wahrer Führungswechsel.

Vielleicht bekommt der Wähler, das trotz aller Wahlumfragen unberechenbare Wesen, doch noch Lust, Bettel und seiner Koalition das Aufgeben auszureden? Zum Einspruch gegen die Unfairen und die Hasser bleibt ihm ja noch etwas Zeit.
Übrigens: Am 14. November beginnt das Tageblatt mit der Veröffentlichung neuer Umfrage-Ergebnisse, die vom französischen Institut IFOP stammen. Man darf gespannt sein.

B G A B B
23. November 2017 - 11.59

In Diggi-Zeiten , wie diesen , wo Soziale - Netzwerke von , Trollen / Bots usw , unterwandert werden , und so Falsche - Gerüchte , also Fake - News und , rassistische wie auch , Hass - Kommentare usw verbreiten , muss man dem , definitiv entgegenwirken , indem man auch , Falsche - Gerüchte / Fake - News , unter Strafe stellt ! So , kann man dann auch , wie bei rassistischen Kommentaren , vorgehen und , die Online - Zeitungen , können weiterhin , Fake - News freischalten ! So , würde es wenigstens Sinn machen ! Und , die Wenigen , die Fake . News wiederlegen , würden ihre Arbeit , nicht um sonst machen ! Denn , was bringt es auch , wenn man Gerüchte , immer wieder wiederlegt , doch trotzdem , immer wieder erscheinen ? Durch abesstrafen , kann man die Menschen , besser vor Fake-News , schützen !

D Q
14. November 2017 - 12.01

Wenn ein Schiff,auf einen Eisberg trifft oder,der Untergang eines Schiffs... ...Die meisten Tageblatt-Artikel, werden von,Hetz-Kommentaren(etz)und Desinformationen,unterschwemmt... ...Letztendlich,geht es immer,um Zahlen... ...und dann,kommt das dabei raus...

J.C. KEMP
9. November 2017 - 13.23

Eben! Sehen wir uns doch einmal an woher die Mehrheit der Luxemburger ihre Informationen beziehen: von einer eindeutig politisch ausgerichteten, manipulativen Zeitung und von einen komerziellen, auf Sensationalismus ausgerichteten Radio/TV Sender. Beide besitzen eine Quasimonopolstellung.

J.C. KEMP
9. November 2017 - 13.13

Welche denn? Die lustigen Auguste aus der bräunlichen Ecke? Jede Konstellation ist besser solange lein Schwarzorange, Grün und/oder Braun dabei sind.

Das Spiegelbild der Wähler de Luxe
8. November 2017 - 18.46

Nein , mit dem 3 x Nein , haben die Luxemburger Wähler , ihr wahres Gesicht gezeigt ! Nein , zur Jugend ! Nein , zur Personalveränderung , im Parlament ! und Nein , zu den Nicht-Luxemburgern ! Sie , unterstützen also eindeutig , eine Art von , Moderner Sklaverei .

Yuka
8. November 2017 - 18.33

Na gut , sie wollen es nicht aussprechen doch , meinen es wohl ? Sie , wollen also , eine Obergrenze für Flüchtlinge ? Und , das wir so mit den Muslimen umgehen , wie die Buddhisten / Mönche , in Myanmar ? Sie , wollen also Menschen , wegen ihrer Religionsangehörigkeit , diskriminieren ? Wollen sie das wirklich ? Wäre es nicht besser , sie würden sich mal , mit den Vorurteilen die sie gegenüber Muslimen haben , auseinandersetzen ? Das , wäre besser ...

Fairness und kein Hass
8. November 2017 - 17.40

@A.S , Ist bereits gewusst(was Sie in ihrer Antwort geschrieben haben) Und trotzdem,geht man das Risiko ein , obwohl gewusst ist , das Fake-News : - Wahlen mitentscheiden : Trump/Kurz-Sieg ! - Konservative ( CSV CDU / CSU / ÖVP ( etz) , wie auch Rechts - Parteien ( ADR / AFD / FN FÖP etz ) , bei Wahlen erstärken lassen ! Das , ist ein sehr gefährliches Spiel ... Vielleicht , wäre es besser : - Das veröffentlichen / freischalten von Fake-News zu unterlassen ? - Das verbreiten von Fake-News unter Strafe zu stellen ? Ist ja unter anderem , Irreführung der Mitbürger ... Wäre dies nicht , wenigstens eine Überlegung wert ? Ps , Die Hauptfrage , haben Sie , Deviations-mässig , umfahren

Greygorine
8. November 2017 - 17.10

@ In der BRD z.b ! Die aktuelle Regierung , ist ja legitim doch , wird trotzdem verunglimpft ! Es brauch : - Bessere Aufklärung der Mitbürger ! - Besseren Schutz der Mitbürger vor Falschmeldungen ! also, - Das-Nicht-freischalten/veröffentlichen-von-Falschmeldungen ! - Das-unter-Strafe-stellen-von-Falschmeldungen-Verbreiter ! und dann , bräuchte es noch ein Heilmittel , für die Groupies der ewig gestrigen ! Vieleicht , hilft Hammer und Pfahl , ja bei ihnen - selbst ? Die , sprechen ja immer wieder , von Teufel und Dämonen

Alvin Sold
7. November 2017 - 21.32

An O.P. und andere kritische Beobachter: Wir sind uns der Tatsache bewusst sind, dass viele der hier veröffentlichten Texte von Trollen stammen. Der typische Troll-Beitrag enthält keine Argumente, sondern setzt auf die Emotion; er provoziert, lenkt ab, unterstellt, beleidigt, alles unter dem Deckmantel eines Pseudonyms. Vielleicht sind wir eines Tages in der Lage, die Trolle namentlich zu entlarven. Sie sollten jedenfalls wissen, dass sich ihre numerische Spur bis zur Quelle verfolgen lässt.

O . P .
7. November 2017 - 19.55

@Tageblatt @A.S , Warum,werden die Lügen / Fake-News , der Trolle von CSV und ADR , freigeschaltet ? Würdet ihr , das nicht machen , bliebe wenigstens diese Plattform , von deren Lügen / Fake-News verschont ! Man sieht ja , das es nix bringt , mit denen zu reden ! Die können und , wollen auch nicht diskutieren ! Darum , geht s denen gar nicht ! Die , wollen nur ihre Lügen verbreiten und so , die Bürger verängstigen und , auf ihre Seite ziehen , pure Absicht ! Also , warum das Ganze ?

Jacques
7. November 2017 - 18.57

Wo gibt es das sonst noch, dass eine 33-Prozent-Partei vom Wahlsystem in eine Vormundrolle gegenüber der Mehrheit gehoben wird? 67% der Wähler lehnen die CSV ab, aber diese müsste, weil sie mehr Stimmen vereinigt als die andn Parteien einzel betrachtet, sozusagen ewig regieren? DAs ist doch höchst undemokratisch! MAn muss das Wahlrecht ändern, oder es zumindest so interpretieren, dass Koalitionen gegen die Eindrittelpartei nicht mehr als illegitim verunglimpft werden können.

Alter-Staub-Abwischer
7. November 2017 - 12.25

Wenn 4 sich streiten , freut sich der 5. = Der Plan , des ADR : von 5 auf 3 ( im besten Fall , auf 2 ) Der Plan der CSV : von 4 auf 1 ! Nur deshalb , gibt es in den letzten Jahren(komischerweise,seit der Absetzung der , alten Regierung) Fake-News , en Masse , gestreut von den Trollen der : CSV/ADR ! Ein Beweis dafür , der immer wiederkehrende Kommentar : diese Regierung , sei nicht legitim ,nicht vom Wähler gewählt ... (Die Streuer dieser Fake-News ,kennen das System und , wissen-selbst das diese Regierung , legitim ist ! Nur,wissen es viele Bürger (wohl ) nicht !) ...Trotz , mehrfacher Aufklärung , findet man den Kommentar immer wieder , denn den Streuern , geht es nur um das Streuen von Fake - News ! Auch , wenn nicht alles so gut umgesetzt wurde oder wird , ist es allemal besser als, unter der CSV-Diktatur ! Und selbst,wenn man kein Freund ,der Dreier-Koalition ist , so hat man doch eher , manch Symphatien für Die ! Nein , Freunde der CSV / ADR ,wird man als Menschen die , den alten Staub vom Ländle abstauben wollen , sicherlich Nicht / Nie ! Lieber , nach vorne , als ewig stehenbleiben , gar wieder unzählige Schritte zurückmachen ! Vive , der Progress , des Luxemburger Lande und seiner Bürger !

Lucas
7. November 2017 - 8.26

Eigentlich ist die CSV froh, dass gesellschaftliche Änderungen durch Gambia umgesetzt werden konnten. Änderungen, die eine CSV schwer hätte selbst umzusetzen, weil sie ein "C" im Namen trägt und die Hälfte eines Kettenringes darstellt. Das Bistum war ja selbst für die Änderungen. Alles jetzt auf Gambia wälzen wollen, ist politische Taktik, die zum "Spiel" gehört. Gambia müsste klarere Kante zeigen beim Umgang mit den Flüchtlingen und Muslimen. Das wird auch der Knackpunkt für die nächste Wahlen. Wahrscheinlich nicht ausgesprochen, weil wir keine "AfL" haben. Wer lässt sich wohl gerne als Rassisten oder Xenophoben abstempeln, wenn dem Gegner die Argumente ausgehen? Gambia ist ja eine Art Dreifaltigkeit, die sich durchaus selbst zersetzen kann, sollte die Flüchtlingspolitik wirklich thematisiert werden. Es kommen zwar weniger Flüchtlinge, aber immerhin noch zu viele! Da hat die CSV momentan ein Leichtes, denn sie würde natürlich jetzt schon... ja was tun? Was würden wir Foristen allesamt wohl ändern, hätten wir doch nur das Sagen?

Burningdan
7. November 2017 - 3.09

Wir reden hier von unterschiedlichen Lockfuehrer. Der Zug rast unausweichlich in den Abgrund. Egal von welcher Partei hier die Rede ist.Was wir brauchen sind neue Systemmodelle !!! Und hierfuer braucht es Menschen die den Mut haben, aus der formatierten Einheitsmasse auszutreten um neue Mechanismen in Gang zu setzen die wahrhaftig Relevant sind fuer die Glueckseeligkeit der Menschen. Den wirtschaftlichen Goetzen als einziger Faktor als Paradigmus zu definieren ist krank!!! Lasst uns kreativ , mutig visionaer und spirituell sein. Hierfuer brauchen wir keine Politik, sondern wir sind selbst Agenten der Veraenderung.

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.20

An deem Text sinn vill Artikelen, déi schon méi wéi zwanzeg ( 20 ) Joer kéinten gereegelt sinn. Néit Wahlsystem " Ganz Lëtzebuerg een Wahlbezierk "

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.13

Ech schléissen mech deem unn.

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.11

Dufiir ass d'CSV schon iewer sechs ( 6 ) Méint umgangen matt hieren dommen Statistiken.

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.09

Richteg gesinn.

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.07

Dën Hummer kéint och emol lanscht den Nol goën an da géif ëtt e bloën Daum.

Bloen Mulles
7. November 2017 - 0.04

Här Sold, ëtt ass daat waat ech ëmmer soen. Haaten do nëtt gewëssenen Hären Spautz / Wiseler / Zeimet und co vun Wahlkadoën geschwat, déi a Form vun enger Steierreform gemach gin wären. Waat war dann d'Mammerent an de Cheque de Service. Kritt meng Fra d'Mamenrent dann nach wann d'CSV an der Verantwortung steet.?????? Zum Thema " Sprangpozessioun " soen ech esouvill. Jiddereen op Schüler Arbechter aus der Privatwirtschft a Staatstbeamten, soll fraigestallt ginn fir do matt zesprangen. Eng Konditioun géif ech gären stellen. Déi Persounen, déi dann un der Spranprozesioun deel huelen. mussen daat matt engem Certifikat beweisen dass Sie och derbai waren. Ech war an enger ( Wahl ) Versammlung vun der Gemeng Helperknapp. Als Invité keen gerengeren wéi de möchtegern Premier " Wiseler " ech war no drai Stonnen esou schlau wéi firdrunn, trotzdeem war ech berouegt. Den Här Wiseler huet mir Versprach dass alles erëm gudd gëtt. Ech hunn himm geäntwert, Här Wiseler, dann hunn ech 110 Joer. A schons haaten mir een Thema fir deen Owend " Wann daat dann Gesetz gëtt, dann huet dën Här:::::::::: 110 Joer " e schéine Bonjour vun Jamaika.

Raedwulf
6. November 2017 - 23.46

Nein Mick, ich rede mit denen auch kein Französisch. Es sei denn, es sind nette Leute, die wissen, dass sie in einem Land sind, dessen Muttersprache eben nicht der ihren entspricht und sich aufgeschlossen zeigen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wieso Deutsche sich so schnell auf die hiesigen Sprachen (damit meine ich auch Französisch!) umstellen, während es den Frankophonen quasi unmöglich scheint? Konkrete Fälle kenne ich einige! Wieso sollte die Lebensqualität steigen, wenn Sie einknicken und nicht einmal versuchen, diesen Leuten klarzumachen, dass wir eben kein Französisch von klein auf sprechen?

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.43

Marc du schwätz mir vum Härz

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.39

Jamaika rifft

Raedwulf
6. November 2017 - 23.39

MarcL, dem kann man nur zustimmen. Man muss schon sehr gut im Verdrängen sein, um die von Ihnen geschilderten Missstände nicht wahrzunehmen.

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.35

A wie reift sech dann d'Hänn no de Wahlen vun 2018. Ma nëmmen d'CSV. déi kommen dann ëmmer matt deem Sproch: daat waren mir nëtt, daat war déi Regierung vun firdrunn. Daat mam Numm trennung vu Kierch a Staat ass bewoss mat dem falschen numm an d'Welt gesaat ginn. Richteg miss ëtt heeschen " Kirchefabriken gid är Finanzen ( Geldspenden, Bauterraiën, Gebaier je ären richtege Bilon ( Buchführung ) dem Steieramt zwecks Kontroll. Beweist ären Besëtz ( Ierfschaften ) durch offiziell Akten vun den Donnateuren.

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.27

Gitt Kandidat fir d'Wahlen 2018 a macht ëtt besser.

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.26

Arem CSV 30 Joer an der Regierung derbai, an elo schon véier Joer jéimeren a mat falschen Statistiken, d'Wiehler onsëcher machen. Vive déi nächst Koalitioun Déi dann " Jamaika " heescht an zesummegesaat ass aus: dat wir dann: CSV / Piraten an déi vum ADR d'CSV wees dann dass déi aner zwee Partner déi Mond nëtt méi opkréiën, haaptsächleg mat an der Regierung sinn.

Bloen Mulles
6. November 2017 - 23.17

Dir sollt är Belounung am Wahljoer 2018 kréiën. Ech wënschen Iech eng CSV matt enger absoluter Meehrheet. Wann daat dann de Fall ass, kommen ech op iech zeréck, wann dir dann erëm um kritiséieren sid. Well ët sin déi selwescht, déi elo alles schlecht machen, déi dann och naischt guddes un der nächster Koalitioun loossen. Awer selwer matschaffen. nee merci ouni mecht. Kapp an de Sand a krégéilen.

GuyT
6. November 2017 - 22.12

Besser könnten Sie es nicht schreiben. Und an Claudine: warum gehen sie davon aus das die Politikerund den ihnen zugeneigten Mainstreamjournalisten wissen was gut ist?

MarcL
6. November 2017 - 21.31

Um vollständig zu sein Herr Sold, würde ich von Luxemburg in dreifacher Ausführung sprechen. Es gibt nämlich auch ein Luxemburg, das zur Insel von Reichen wird, ein Land wie eine europäische Metropole in der Normalverdiener sich bestenfalls eine Wohnung in der Peripherie leisten können. Ein Luxemburg, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, trotz aller sozialer Massnahmen. Ein Land mit einem ökologischen Fussabdruck, dass wir 6 Planeten bräuchten um unseren Ressourcenverbrauch zu decken. Ein Land mit einer Regierung die sich auf europäischer Ebene mit Händen und Füssen gegen eine transparentere Steuerpolitik wehrt und somit mulinationalen Konzernen unsägliche Steuervorteile beschert. Gelder die dem Allgemeinwohl entzogen werden. Ein Land das durch sein Wachstumsmodell eine unverantwortlich hohe verdeckte Schuld im Sozialsystem aufbaut welche kommende Generationen schultern müssen. Ein Luxemburg unter dessen Bürgern hoher Pharmazeutikakonsum "normal" ist und eine hohe Selbstmordrate auf wenig Wohlstand im eigentlichen Sinne von "gutem Leben" besteht. Sollte man bei lauter Frohlocken über die aktuelle Politik bitte auch bedenken.

pierre dirkes
6. November 2017 - 20.57

Alvin, mit dem REFERENDUM hat GAMBIA sein wahres Gesicht gezeigt und in den Sand gesteckt, was soll diese Trauerlitanei!

J.C. KEMP
6. November 2017 - 20.20

Wéi eng 'reliéis' Feierdeeg? Vu wellecher Relioun schwetzt DIr? Vum Mithraskult, vun daer keltescher Relioun, oder vun enger nordëscher?

Jeannosch
6. November 2017 - 16.51

Herr Zeyen ,man regt sicht nicht über Radar's, Tram auf, man stellt nur fest, dass solche Projekte "schnell duerech geboxt gin an aner wichteg Projeen schleefen." Was nun das Zurück ins Mittelalter in Europa angeht ,stimme ich Ihnen zu.Maut oder Wegesteuer, der Kampf der Kulturen zwischen Abend- und Morgenländner, Politiker die sich gleich Louis XVI fühlen ( die Guillotine lässt grüßen), das Fußvolk früher Gesindel genannt wird ärmer, der Kapitalist früher Adel genannt wird reicher, unsere Lehnsherren wissen das Volk mit Brot und Spielen zu ködern .Hoffentlich in diesen schweren Zeiten kreuzt" Bouvier l'éventreur "die Wege des "Ardéchois " nicht..

Jacques Zeyen (Ardèche)
6. November 2017 - 16.05

Bravo Här Sold, den Lëtzebuerger ass nach wäit ewech vun enger partizipativer Demokratie à la Schwäiz. Well dofir brauch een e kloere Kapp an déi richteg Informatiounen. Déiselwecht déi géint Gambia donneren,reegen sech z.B. iwwer Stau op AN gläichzäiteg iwwer e modernen Tram an der Stad, iwwer Accidenter AN iwwer Radaren, iwwer Wunnengsnout AN se wielen CSV (well do ass jo schon d'Wunnengsnout entstaan...),etc. etc. No gefillten 300 Joer CSV hate mir lo e puer Joer Beweegung am Ländchen an lo geet ëtt nees zréck an de Mëttelalter. Mir wëllen eben nach ëmmer bleiwen wat mir sinn.....(!)

DINGO
6. November 2017 - 15.29

Sie formulieren es richtig, es " scheint " Ihnen bloss.

De Mechel
6. November 2017 - 14.21

Gudden Artikel! Merci.

Columbo
6. November 2017 - 14.04

An Marc: Mir scheint der exuberante, aber nüchterne Bettel staatsmännischer zu sein als seine zwei letzten Vorgänger.

SpaceCowboy
6. November 2017 - 10.58

@bistrot (der Name ist Programm?) Wenn das alles so stimmen würde, wieso hat Herr Wiseler dann in einem RTL-Interview vor 2, 3 Wochen angekündigt, im Falle einer Regierungsübernahme durch die CSV "in Kontinuität" weiterzuregieren? Also praktisch alles, was "Gambia" an angeblich Schlechtem gemacht hat, weiterzuführen und nicht mehr in Frage zu stellen? Heisst das etwa, dass die CSV dann auch gegen die Mehrheit der Bevölkerung regiert? Oder wird die CSV plötzlich an einem anderen Massstab gemessen? Sie liefern, gewollt oder ungewollt, ein schönes Beispiel für das, was Herr Sold anprangert, nämlich blinden, opportunistischen "Gambia"-Hass ohne Substanz.

Marc.
6. November 2017 - 10.06

Wird es Gambia erneut ermöglicht so zu regieren ? Vermutlich nicht. Nach den Wahlen muss man den "Neuen" ja eine Chance geben... doch Sie machen es Mir schwer. Herr Bettel ist mehr als einmal mit seinen emotionalen Schnellschüssen negativ aufgefallen (Ebenso als Beispiel Frau Cahen oder Frau Closener). Was die politischen Entscheidungen angeht, so sehe Ich persönlich keine all zu großen Unterschiede zwischen den etablierten Parteien (CSV, LSAP, DP und siehe da, auch die Grünen). Als Regierende hätte Ich allerdings gerne ruhigere, besonnenere Personen resp. erwarte Ich Staatsmännisches Auftreten und das lässt Gambia vermissen.

Jeannosch
6. November 2017 - 9.09

Aber, aber Herr Sold , man sollte vielleicht vom hohen Sessel niedersteigen , dies meine ich für unsere Politiker, die Elite und sich unter's Volk mischen.Die Rollen tauschen, in des Bürgers Haut schlüpfen, einige Wochen unbekannt als Arbeitnehmer ,Bürger am Leben teilnehmen, sich die Sorgen der Bürger anhören, selber am eigenen Leben erfahren welche Probleme tagtäglich den Bürger plagen.Man sollte vielleicht sich auch die Mühe machen zu überdenken ,warum eine schnelle ,gesellschaftliche Veränderung vom Bürger nicht honoriert wird.Ehrlich gesagt, ich war immer offen für Veränderungen, allerdings fühle ich mich fremd (dies meine ich nicht im Bezug auf Ausländer) im Land, " Letzebuerg ass net méi main doheem, et ass mir friem gin."Das Heimatgefühl ist mir verlorengegangen.(Entschuldigen ,Sie diesen Begriff ,wird er doch zuviel von Blut und Boden Fanatikern missbraucht)Was nun die Häme, den Hass anbelangt , stößt es mir sauer auf, wer werfe den ersten Stein.Ich erinnere Sie daran, wie beim Referendum eine propagandistisch ,inszenierte Kampagne losgetreten wurde , die Gegner regelrecht mit Häme und Hass übersät worden sind, faire Streitgespräche ausblieben., Vertreter von Institutionen ,der Elite regelrecht " den Bock ofgeschoss hun. "Zur Information ,ich war Befürworter des Ausländerwahlrechtes, habe infolge dieser schändlichen , mit unfairen Mitteln ausgetragenen Kampagne, mich der Stimmabgabe enthalten.Was nun die Regierungsarbeit anbelangt, werden die Hauptprobleme unserer Gesellschaft zwar erörtert, aber konkrete Maßnahmen zur Behebung nicht getroffen.Ob dies nun das "Working Poor" ist ( laut Statistik ist eine Familie mit einem Einkommen von unter 3100€ dem Armutsrisiko ausgesetzt), das Wohnungsproblem, der Notstand von Pflege-,Krankenbetten, das Fehlen von MRT's , die enorme Erhöhung der Lebenserhaltungskosten ,......ist, "trentelen mer an machen naischt,dobai" zeigt unsere Regierung wie schnell man sein ,um Trennung von Kirche und Staat, Heirat von Schwulen,Lesben,Tram,Fußballstadion,Radars,......durchsetzen kann.Paradox oder schlechter Wille? Hinzu und dies höre ich in Gesprächen immer mehr heraus, tut sich ein Generationskonflikt auf, diese Regierung fördert die junge Generation (was nicht falsch ist), allerdings immer mehr auf Kosten der Rentner, des Dritten Alters.Keine Rentenanpassung,Einschränkung bei der Mobilität (Herrn Bausch's Erlasse lassen grüßen), teuere Arzt wie Medikamentenrechnungen,das Verbleiben der Witwer ,Witwen in ihren Steuerklassen.Allerdings stimme ich Ihnen zu über das Wahlsystem kann man diskutieren , Änderungen sind nicht zu verwerfen.

Pompier Sam
6. November 2017 - 6.21

Bon, vergiest weg net dass et just zu Gambia komm as well eisem Staatschef seng "Beroder"him gesot hatten hien sollt den JCJ net als Informateur oder Formateur nennen, wei en dat un sech hätt missten machen well d'CSV wor kloer dei stärksten Partei. Vir den JCJ Informateur gewiercht hätt hien sech en vun den 3 anneren Parteien iwerzegt kritt mat der CSV eng Koalitioun ze machen.

GLOBETROTTER
6. November 2017 - 1.33

HÖRT ENDLICH AUF; MIT IHRER GROMMELEI DIE NÄCHSTEN DIE ANS RUDER KOMMEN FAHREN SO WEITER ; WO DIE ANDERN AUFGEHÖRT HABEN: MIT IHRER GROMMELEI ÄNDERN SIE NICHTS

Wie das Amen in der Kirche
5. November 2017 - 21.58

Luxemburg braucht unbedingt neue Politiker. ALL THIS HAS BEEN! CSV inklusive! Vorallem die CSV macht mir Angst, wie in der Vergangenheit so auch in der Zukunft..

Dümmer geht's nicht
5. November 2017 - 21.48

Freuen wir uns doch auf CSV und alles wird nur noch schlimmer!

Mick
5. November 2017 - 21.08

Lieber Hannes, also das mit der Fremdsprache (auf französisch spielen Sie wohl da an) ist doch toll! Anstatt sich darüber zu beschweren (dies wohl nur aus Angst Fehler zu machen) reden Sie doch mit unseren französischen und belgischen Grenzgänger einfach Französisch! Sie werden staunen wie gut Sie sich dann fühlen wenn Sie diesen Punkt aus Ihrer obligen Liste streichen können! Ihre Lebensqualität wird steigen. Und für die anderen Punkte Ihrer Liste schlage ich Ihnen vor in die Politik zu gehen, wie wär es eine Partei zu gründen? Die LMP (Luxemburger Mecker Partei) Nur so eine Idee, denn Ihnen wird nie einer es recht machen, bei dieser Liste. Nichts für ungut, lieber Hannes, schönen Sonntagabend und eine schöne Woche PS: bin auch kein Freund dieser Regierung auch wenn einige Minister keine so schlechte Arbeit machen, siehe Xavier Bettel, Etienne Schneider und Francois Bausch!

Raedwulf
5. November 2017 - 19.29

Nein, die CSV wird es nicht richten. War es nicht diese Partei, die jahrzehntelang mit wechselnden Juniorpartnern die Geschicke des Landes lenkte? Wohl wird sie diesmal die Wahlen (haushoch?) gewinnen, denn die Stimmen all jener, die von Haus aus konservativ bis reaktionär sind und denen gewisse gesellschaftliche Entwicklungen zutiefst missfallen, werden dieser Partei zufliegen. Allerdings werden auch andere Parteien den staatstragenden Imperativ, der unserem Wohlstand zugrunde liegt kaum aufgeben wollen. Damit gemeint ist das ziemlich unverfrorene Ausnutzen der Souveränität, um Kapital und Arbeitskräfte aus aller Herren Länder anzuziehen. Dabei hat sich ein Großteil der alteingesessenen Bevölkerung schon so an finanzielle Wohltaten und Luxusleben gewöhnt (von häufigen Restaurantbesuchen über teure Autos und häufige Auslandsreisen bis hin zu protzigen Häusern), dass es politisches Harakiri wäre, das Steuer herumzureißen und, im Sinne von "etwas kürzer treten", vielleicht ein wenig mehr an Lebensqualität zurückzubekommen. Dem grenzenlosen Wachstum wird hierzulande doch bedenkenlos Landschaft und Artenvielfalt geopfert - und zwar unabhängig von den gerade Regierenden. Schlechte Luft in Städten, nervtötende Verkehrssituation, eine im Vergleich zu anderen Ländern schlechtere Qualität der Oberflächengewässer, Verluste bei Tier- und Pflanzenarten - der Katalog ließe sich fortsetzen und verfeinern. Hier hat Gambia auch nicht gerade viel unternommen. Die DP steht ohnehin für (neo)liberale Wirtschaftsdogmen; die LSAP, die zwar nicht mehr ganz genau weiß, wofür sie eigentlich steht, dafür aber kaum besonders viele an Umweltthemen Interessierte in ihren Reihen weiß und im Sinne des Internationalismus dem goldenen Kalb der Globalisierung hinterherläuft, würde auch viele ihrer Wähler mit der Aussicht auf weniger Wachstum verprellen. Auch die Schulpolitik ist ein ziemlicher Scherbenhaufen. Zwar ist das Bildungswesen in einem Land, dessen Sprache über die engen Grenzen hinaus nicht verstanden wird und deshalb zwischen den Sprachen der beiden großen Nachbarn hin und her schwankt, schon an sich eine Herausforderung. Die vorab nie richtig geplante Integration zehntausender Immigranten aus anderen Sprachräumen macht es aber definitiv zu einer Quadratur des Kreises. Daran versucht haben sich allerdings auch schon Minister jeder Couleur und ich erinnere mich auch noch an CSV-Minister, denen innovativ so gar nichts einfiel. Einer LSAP-Ministerin gebührt aber die zweifelhafte Ehre den Karren so richtig in den Schlamm gefahren zu haben, aus dem der DP-Nachfolger bis dato auch nicht mehr herauskam.

Thom
5. November 2017 - 19.07

Wat an iergend engem Civique cour theoretesch débattéiert gëtt ass quitschegal. Wat zielt ass wat de Wieler um Walsonnden an der Kabinn mecht. An ech well keen anere Système. Onsen ass gutt. Well e gesäit fir, datt no de Walen den Groussherzog den Walgewënner zum Formateur vun enger neier Regierung mecht. Dat ass de läschte Kéier net geschitt. Do huet de Groussherzog dem Drock vun dräi Walberléirer noginn, déi sech eens waren. Dofir konnt een net demokratesch légitiméierte Politiker Premier ginn. Wier de Système respektéiert ginn, wir guer kee Problem do. Wat mer brauchen, ass dee Gesetz, dat de Groussherzog forcéiert, den Spëtzekandidat vun däer Partei déi am meeschte Stëmmen hat zum Formateur ze nennen. Wann deen keen Koalitiounspartner fënnt, muss eben nei gewielt ginn. Soss ass alles ok

Alvin Sold
5. November 2017 - 18.47

Da meint ein "Duscholux", ich würde Herren Bettel "verteidigen". Er hat sich, wie die meisten Teilnehmer an dieser Diskussion, nicht ernsthaft mit meinem Beitrag befasst. Zur Debatte stehen drei Hauptthemen: 1. Die unsachliche, geradezu unfaire Bewertung der Regierungsarbeit; 2.Die Häme und der Hass in den anonymen Kommentaren, von denen die meisten so nicht veröffentlicht werden sollten; 3.Die Tatsache, dass das Luxemburgische Wahlsystem (wohl nicht unbeabsichtigt) den wahren politischen Wechsel fast unmöglich macht, wenn eine Partei die politische Landschaft mit nur einem Drittel der Stimmen dominiert, wie eben die CSV. Wollten die Erfinder dieses Proporzmodus, der bei 5, 6 antretenden Parteien der stärksten gleich mehrere schwache Austauschpartner anbietet, jede Koalition der "Kleinen" als irgendwie "undemokratisch" darstellen, auch wenn die wesentliche Voraussetzung, die der parlamentarischen Mehrheit, gegeben ist? Ist es nicht an der Zeit, der Demokratie in Luxemburg mehr Spielraum zu geben als bisher? Auf der kommunalen Ebene stellt sich dasselbe Problem, aber dort sind Dreier-und Viererkoalitionen gegen die grösste Partei schon fast "normal"...

duscholux
5. November 2017 - 17.38

Wissend wer Alvin Sold war und ist, verstehe ich nicht, warum und in wessen Sold er den Herrn Bettel so vehement verteidigt, einen Bettel, der augenscheinlich drauf und dran ist den Bettel hinzuschmeissen.

Hannes
5. November 2017 - 17.35

Was hat diese Regierung schon aufzuweisen , Schlechte ökonomische Aussichten ,siehe cnfp Utopische Projekte Spacemining Tram Hinsichtlich Wohnungsnot, Verkehrsnot ,working poor, Pflegesektor ist Handlungsbedarf angesagt Dann das Zurückstufen der Witwer ,wie sieht es mit der Lohnangleichung aus ? Drogenproblem,Kriminalität Welche Regierung wird endlich handeln. Dann die Verschwendung Logo der Polizei . Ein Studio von 45m2 kostet in Luxemburg 900€ ;Wucher. Wie soll es mit Zuwanderung weitergehen? 9 von 10 Bewohner in Luxemburg sprechen französisch, katholische Kirchen dienen jetzt schon Mohamedanern Messen abzuhalten. 45§% der Beohner sind nicht Luxemburger. Wir müssen wenn wir einkaufen eine fremde Sprache sprechen. Dann die Angst sich zu äussern!!! Das Referendum wurde nicht berücksichtigt Wo im Ausland können Ausländer wählen, wir geben die Zügel das Land zu regieren aus der Hand. Können wir in moslemischen Ländern eine Messe in der Moschee abhalten??? QUO VADIS LUXEMBURG

Frankie
5. November 2017 - 15.06

Ich bin ein unpolitischer Mensch und verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich habe den Eindruck dass Bette l mit den anderen Europäern kann - im Gegensatz zu JcJ, der sich eher als Überflieger sieht, Asselborn nach wie vor im Ausland systematisch aneckt, aber im Inland trotzdem gute Noten hat, Bausch als Minister aus vielen Gründen ein hoffnungsloser Fall zu sein scheint, aber trotzdem beliebt ist, Frieden noch immer unbeliebt ist, aber sich trotzdem wohl auf ein Comeback vorbereitet - alles typisch Politik zum wegsehen. Aber dass Wohnungsnot herrscht und noch immer kein Bauzwang besteht (wie in anderen EU Staaten) aber unnötige Ausgaben regelmäßig stattfinden, zeigt, dass L nicht von den Politikern regiert wird, sondern vom Geldadel. Solange dies nicht ändert, ist es egal wen man wählt.

armand
5. November 2017 - 13.49

wessen brot ich fress, dessen lied ich sing. das leben kann so einfach sein :-).

Jak
5. November 2017 - 10.56

Bäi allem Respekt, mee dat wat Dir schreiwt ass net richteg. Wéi mer schon am Civiquescours geléiert gi sinn, ass Lëtzebuerg eng parlamentaresch Demokratie . Et stëmmt, datt eis Regierung vun eis net gewielt ginn ass. Mee dat leit dorunner, datt an enger parlamentarescher Demokratie eng Regierung NIE vum Vollék direkt gewielt gëtt, mee mir wiëlen en Parlament, dat dann d'Regierung wiëlt. A genee no dëse constitutionnellen Regelen ass dës Regierung och entstanen. Dir kënnt elo mat der Regierung Bettel net zefridde sinn, wat natierlech Ärt demokratescht Recht ass. Mee et däerf een net soen, datt se net legitiméiert ass. Se ass an eiser parlamentarescher Demokratie genee sou legitiméiert wéi all déi virdrun och.Dir schengt hei e präsidiale System ze favoriséieren.

Jeannosch
5. November 2017 - 10.25

Aber Frank, das zeigt wenig Demokratieverständnis."Un engem Moien ass nach keen gestuerwen." Im Nachhinein wenn ich jedoch ihre Aussage bedenke , "Moien,Äeddi,Merci" sind Fremdwörter geworden, "dat eekelt een un."

armando
5. November 2017 - 10.15

@bistrot: äre Numm ass genau richteg. Wat dir hei poust ass Bistro‘s Gespréich. Dëss Regierung huet dat ëmgesat wat CSV net wollt upaken. Et wär gudd wann si mol nach 10 Joer an der Oppositioun géife bleiwen. Si verspriechen dem Bierger erëm alles fir Zukunft an dorop faalen neess vill Wieler eran. Leider ?

Jeannosch
5. November 2017 - 10.07

Sun Tze sind Sie Regierungsanbeter? Fallen Sie doch gleich ins Gebet der neuen, modernen Politiker, deren Handschrift eindeutig die junge Generation mit dem Gießkannenprinzip bedient, die ältere Generation auf's Abstellgleis stellt."Loss déi aal Leit stierwen , déi jonk liewen."allerdings wird auch der Zeitzahn an den Jüngeren nagen, diese werden älter, "dann loossen mir déi och stierwen".Wie Sie so schön bemerken ."Divide et impera." Natürlich " welle mir bleiwen wat mir sin", das wollen auch andere Völker.Katalanen,Flamen,Kurden,Palästinänser,.............stimmen da ein.Wer " bleiwe well wat mir sin" , muss nicht ausländerfeindlich sein, vertritt er seine Sprache,seine Kultur seine Heimatzugehörigkeit.Wobei Heimatzugehörigkeit einen faden Beigeschmack , dies oft in anderem Kontext von Blut und Boden Fanatikern missbraucht wird.Wenn Fußballfans mit Fahnen hupend durch die Straßen fahren, zeigt dies auch ein Gefühl von Heimatzugehörigkeit, was ja auch nicht verwerflich ist.

armand
5. November 2017 - 9.48

jeannosch. genau, der eigentliche skandal war die fussballstadion geschichte.

benjamin
5. November 2017 - 9.33

bistrot - ihr pseudonym erklärt ihr antiniveau

Frank
5. November 2017 - 9.27

D'Nimm CSV an ADR eekele mech un,an Politiker vun deenen 2 Parteien soen ech mol net méi Moien ,an wann ech géif widder se lafen.Wat wäerten déi 80% Kregéiler sech nach wonneren wann den Wiseler se mol 2 Joer begléckt huet. Här Sold ,ech fannen ären Artikel Super an zu 100% korrekt.

Sun Tze
5. November 2017 - 8.43

Luxemburg soll als laizistischer Staat davon absehen in Zukunft als christlicher Hirte und Bauer beschrieben zu werden und seine neuen Zuwanderer als Schafe zu instrumentalisieren,welche der luxemburgischen Wirstschaft dienen sollen!Dies käme selektiver Wirtschaftsdressur gleich,was Luxemburg da als politische und menschenrechtliche Gradwanderung zu vollziehen versucht. Es ist Schade das ein solches Land seine Kapazitäten nicht anders einzusetzen weiß,als mit billigen Mindtricks die zahlungskräftigen Teil der Luxemburger Bevölkerung politisch zu binden. Anscheinend will man "bleiben was man ist" auf komme,was wolle.Und seien alle ausländerfeindlich gestimmt,was nicht nach außen getragen wird?? Es scheint es sei wie in einem alten Luxemburger Lied:Lass die alten sterben und die jungen leben.So und nicht anders kann nur Luxemburg sein traumatisiertes doch ekonomisch hochgepushtes Weltbild zum Besseren wenden.Eine neue Maxime muss her. Eine,welche sich nicht auf Verderben in selbstverschuldete Zeitschleifen verhädert: "Mir wölle bleiwe waat mir sinn"-doch es wird dringend Zeit zur Veränderung.Ein neues Bewusstsein muss her. Neue Erfahrungen.Weniger Sozialsegregation,denn darin ist Luxemburg sehr stark-Leute auf informativem Niveau zu teilen und trennen. Alles nach dem Motto:divide et impera-teile und herrsche.

Jeannosch
5. November 2017 - 8.06

Nun wohl ,war der propagandistisch ,inszenierte Coup der Geheimdienstaffäre doch nur Vorwand zu putschen. Hatten die Aufwiegler ihr Ziel erreicht, wurde doch schnell der Deckel dieser Kiste verschlossen.Die nötige Transparenz fehlte und wer sich mit dieser Affäre eingehend beschäftigt hegt Zweifel.Es hätte ja sein können ,dass einige Parteien wie LSAP,DP , die ehemalige Minister stellten, oder dem Neuzugang , die Grünen, einiger deren Mitglieder linksradikaler Umstürtztheorien (LCR/Maoisten/Autonome)frönten , mitbelastet oder bezichtigt werden könnten.Wer gerne mit Dreck wirft, hat selber Dreck am Stecken, meint der Volksmund.Nein , der Wähler ist nicht vergesslich .Er vergisst nicht wie diese Regierung an die Macht kam, noch welche Schmutzkampagne inszeniert wurde um die Nein-Sager beim Referendum zu diffamieren, welche Sparmaßnahmen ( mit diesen Sparmaßnahmen wurde die mit Pomp und Eigenlob durchgeführten Steuererleichterungen finanziert)diese Regierung dem Bürger direkt bei Amtsantritt oktroyierte,.Wie schnell die Trennung von Kirche und Staat durchgeführt , das Gesetz das die Heirat von Lesben und Schwulen eingeführt, Tram und Radaranlagen gestimmt oder eine katastrophale Schulpolitik durchgesetzt wurden, doch bei den für die Bürger wichtigen Fragen, wie Wohnungsnot, Pflegenotstand,Jugendarbeitslosigkeit,enormer Anstieg der Lebenshaltungskosten oder das "Working Poor" ( mit 3100€ in unserem Land dem Armutsrisiko ausgesetzt zu sein) hat Freund Schlendrian Überhand.Nein, der Bürger vergisst auch nicht, wie eine Partei die mehrheitlich die Wahl gewonnen hatte, der Macht wegen, ausgebootet wurde.Dabei sind wir nachsichtig, verzeihen solche Ausrutscher wie die Dienstwagenaffäre, das nicht angemessene Auftreten in der Öffentlichkeit , .........doch vergessen tut der Wähler nicht.

Crisco
5. November 2017 - 8.05

Inkompetente Politclowns braucht niemand zu "hassen", Herr Sold. Da dramatisieren Sie dann doch etwas und bauschen (verständliche) Häme aus Online-Kommentaren zu einem Popanz auf, um hier mal wieder einen auf Moral und Anstand zu machen.

Berthe
5. November 2017 - 8.04

Regt iech dach net esou op Här Sold! Si brauchen dat, ons Matbierger: anonym egal wat ze behaapten. Wann e misst säi Numm ënnertt Beiträg bei iech schreiwen, géng et aanescht kléngen.,Oder dir kréicht der net méi vill.

Ujheen
5. November 2017 - 8.00

Un all déi, déi op dem Här Sold séng perfide Provokatioun eragefall sinn a weider stänckeren géint déi aktuell Regierung: den Här Sold préaréiert elo schons geschéckt a subtil den Terrain fir 2018 an déi ustehend Wahlen. Et kann ee nie fréih genuch domadder ufänken. ;-)

Serenissima, en Escher Jong
5. November 2017 - 7.55

Gambia schafft sich selbst ab weil es die wirklichen Probleme des Landes nicht angegangen hat: die sich immer weiter öffnende Schere zwischen arm und reich und die Auswirkungen davon, die die Leute im tagtäglichen Leben sehen: z.B. die Wohnungsnot die Leute ins Ausland vertreibt, was hat den Gamia konkret da unternommen: nichts oder irre ich mich also deshalb sind die Leute gegen Gambia; das ist nicht Hass oder Häme nur noch Verachtung für das was Gambia aufführt mit Space mining,. Nation branding, Polizei Logos, Autobahn Lampen absägen usw...... alles Nichtigkeite die Geld kosten aber das Hauptproblem nicht angehen...sonder die Gegnensätze in der Gesellschaft nur noch anfeuern zwischen arm und reich..wo bleibt den der gemeinsame Sozialstaat mit Harmonie und Ausgeglichenheit zwischen den Bürgern...den die LSAP ja anstreben soll oder wollte...

BillieTH
5. November 2017 - 5.01

Mr Sold, votre introduction - la comparaison de luxembourg aux autres etats membres de l'union europeene - est tres pertinent - juste bcp de luxembourgeois - y compris nos syndicats- ne semblent pas se realiser comment on a ete gate les 20/30 dernieres annees. reste que Gambia ne represente pas une majorite des electeurs et a utilise une faible majorite au parlement (ce qui est tout a fait legale), pour imposer au pays certaines changements qu'on n'a peut-etre pas souhaite comme tels. en 2013, Bettel et Meisch auraient pu former un gouvernement qui representait une majorite des electeurs (comme le souhaitait Mr Goerens). ils n'ont pas voulu et ils ont qq part vole les elections pour imposer leur vision societaire sur le pays. c'est conforme a la constitution, mais c'est egalement en conformite avec la constitution que les electeurs trahis de 2013 voudraient leur punir pour cela, quoi que ce soit la situation economique du pays.

Nicodielaus
4. November 2017 - 23.33

Bravo,dat trefft de Nol op de Kapp?

Nicodielaus
4. November 2017 - 23.31

Desen Artikel as och Quatsch, eng Regierung get ganz einfach bewaert op hier Arbescht. Wann se an der Gesellschaft demontéiert geet, da muss se sech a Fro stellen, da kann net alles gudd senn. Secher sin net déi aner Schold!

Chris
4. November 2017 - 22.22

Ëch mengen, dit spaltet iech selwer. Ët muss nët ëmmer een aaneren Schold hun.

edy kirsch
4. November 2017 - 20.32

Der Wähler ist sehr vergesslich, hat sogar vergessen, warum wir überhaupt vorgezogene Parlamentswahlen hatten. Was 2018 anbelangt sollte man nicht den Fehler machen zu meinen, alles sei schon gelaufen.

marek
4. November 2017 - 19.41

die politische Fairness,...dann hätte man 2013 wie die Wahlresultate da waren wenigstens mit der CSV reden sollen,..hat mann nicht.

Jeannosch
4. November 2017 - 19.34

Tommy man muss kein CSV ler sein um die Regierung oder die EU zu kritisieren.

Emil
4. November 2017 - 19.21

D'CSV an de Juncker haten d'Waale verluer. An de Juncker wor net méi ze genéissen, zanter e puer Joer schonn. Am Fong missten déi Schwaarz dankbar derfir sinn, datt Gambia zustan koum. Soss wäre si de "Chef" ni lass ginn, a wären 2018 mat him d'Baach erof gaang-

Tommy
4. November 2017 - 19.17

"Wer glaubt man könnte einen Staat Europa zusammenschweißen" Genau daat wollt dach och eisen JC national. Sollten CSV Politiker dann op emol awer net sou fehlerlos sinn?

Michel Theis
4. November 2017 - 18.57

"Fake, Häme, Hass, falschen Behauptungen, “Gambia”-Feinde, StreitKLAMAUK, virtueller Biertisch": wie Sie richtig sagen UNFAIR, nur nicht in Ihrem Sinne!

Tom p.
4. November 2017 - 18.33

Ach 2000-2007 waren wirtschaftlich schlechte Jahre ? Na dann, war das damilge Wachstum wohl nur eine Illusiuon des grossen JCJ?

Thom
4. November 2017 - 18.21

De Problem ass net, datt Gambia alles schlecht mecht. De Problem ass datt Gambia just eng parlamentaresch, awer glat a guer keng demokratesch Legitimitéit hunn. Si regéiren ouni gewielt ze sinn. De Juncker hat d’Wale gewonn. An hien huet wéinst dem Haasss, deen den Här Sold elo deem domme Wieler ënnerstellt, net dierfen Premier bleiwen. Dat wat den Här Sold elo dem domme Wieler an der Csv ënnerstellt, deen Haass, deen huet Gambia an d’Welt gesat, a soss keen.

René Charles
4. November 2017 - 17.46

2018, Parlamentswahlen: Die neue Regierung können wir nicht wählen, aber bei den 3 aktuellen Partnern jeden Namen individuell auf dem Wahlzettel ankreuzen. D.h. jedem Akteur von Blau/Rot/Grün 2 Stimmen geben. So haben wir die Chance auf eine Wiederholung von "GAMBIA". Die aktuelle Regierung ist viele Projekte angegangen, hatte viele kreative Ideen, viel ist bereits über die Planungsphase hinweg oder bereits in Angriff genommen. In ihrer Kreativität hat die Regierung ebenfalls vorausgesehen woher in den nächsten 12 Jahren das Kapital herkommen wird, um diese Projekte zu vollenden. Gebt Gambia eine Chance um "es uns echt mal zu zeigen".

Alvin Sold
4. November 2017 - 17.43

Die meisten Kommentare bestätigen genau das, was ich schreibe: Bei der Demontage von "Gambia" wird kübelweise Fake verbreitet, und zwar sprachlich so, dass Häme und Hass immer durchklingen. Es wäre ein Leichtes, die falschen Behauptungen der "Gambia"-Feinde zur finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Lage des Landes sachlich zu widerlegen. Aber das machte keinen Sinn, denn die Fähigkeit zur besonnenen politischen Auseinandersetzung ist verkümmert. Aus der StreitKULTUR wurde StreitKLAMAUK. Der virtuelle Biertisch ist allgegenwärtig. Schade; aber irgendwann wird den Luxemburgern die Rechnung dafür präsentiert, dass sie die politische Fairness auf den Müll warfen. Und dann sind alle Verlierer.

Guy
4. November 2017 - 17.33

Herr Sold, es ist nicht der Hass den Gambia zu Fall bringen wird, sondern die Unkenntnis der Wähler. Wenn ich in diesen Kommentaren wieder lese, was Gambia vorgeworfen wird, dann muss man sich fragen, wo denn diese Kommentatoren ihre Informationen her haben. Ist der Luxemburger Wähler denn so unmündig oder so geblendet dass er einer Regierung Fehler vorwirft, die diese gar nicht zu verantworten hat. Wenn Gambia etwas falsch gemacht hat, dann war es den Mief unter den Talaren hervorzubringen und zu versuchen, diesen zu vertilgen. Der Luxemburger ist und bleibt stockkonservativ, trotz industrieller und post-industrieller Revolution, bleibt es ein Bauernstaat.

Jeannosch
4. November 2017 - 17.15

@Carlo: Das was ich meine, diese Regierung spaltet das Land, ihre Vorgehensweise die Bürger gegeneinander ausspielen.Ob beim Referendum , das propagandistische Auftreten gegen die Nein-Sager, die Trennung von Kirche und Staat, Jung gegen Alt, ( die junge Generation wird mit Wahlgeschenken überhäuft , die älter Generation muss zahlen), die Stadtbevölkerung wird mit Prunkbauten übersät (Stadion,Tram ) der ländliche Raum vergessen,........usw.usw.usw.

marek
4. November 2017 - 16.47

es bewegt sich was!... sowie der Staatsdefizit?...und auf einmal ist er auf 1,3 Milliarden angewachsen.

En Gudden
4. November 2017 - 16.44

@Bistrot. Ganz richteg gesin. Den Alvin Sold as en treien Sozialist, deen net verstoen kann, dass Zeit vun senger Partei eriwer as. Leit haten Gambia net gewiehlt, och wann arithmetesch gesin eng Majoriteit ze machen war. Eisen Wahlsystem favoriseiert keng Partei, mee all Partei huet die selwecht Chancen an Hürden. Eng Falschinformatioun, wessentlech gestreet vun engem Mann, deen dach besser seng Pensioun geneissen sollt.

marek
4. November 2017 - 16.40

Marc, also von der Moderne habe ich noch nichts mitbekommen, im gegenteil, vom Index manipulieren und Lohn einfrieren, Mieterhöhungen, Rentenklau usw. schon. Indirekt lese ich aus Ihrem Post dass keinem zu trauen ist! Stellt sich die Frage, wen ich denn nun wählen soll?

Michel Theis
4. November 2017 - 16.34

Als Liberaler würde ich auch Ihnen den Mund niemals verbieten, liebe Claudine! Jedoch war dies damals, zu Zeiten des Referendums, wohl von Seiten der 20 Prozent der Fall: manche Leitartikel dieser Zeitung waren an journalistischer Aggressivität (um es noch freundlich auszudrücken) nicht mehr zu überbieten. Der "dumme" Wähler hatte also damals einen schweren Fehler begangen, wie Minister Braz meinte: "Es geht um die Zukunft des Landes!", und heute, Ende 2017, steht Luxemburg gut da, trotz 3 x Nein: jedoch wird die politische Landschaft nie wieder so sein wie vor 2013, mit oder ohne CSV!

Carlo
4. November 2017 - 16.26

Ouh, wann ech kucken, huet am Moment den Erzbeschof 2 Prozesser op der Box — pardon — op dem Rack. Eemol duerch D‘Syfel an eemol duerch d‘Kathecheten, ausserdem mëscht d‘CSV an d‘Wort och nach eifreg mat. Mir kënnt et éischter an deem riëtsen Eck démontéieren se sech selwer ënnereneen.

Guy L.
4. November 2017 - 16.21

Wenn die CSV wieder am Ruder ist wird alles besser! ,.....ok Sarkasmus beiseite! Was hat die CSV denn zu bieten? Jahrzehnte ging nichts voran. Und jetzt gegen alles meckern aber keine Alternativen. Es glänzt lange nicht alles bei Gambia, aber man muss doch bisschen realistisch schauen; es bewegt sich was und Luxemburg stand wirtschaftlich schon lange nicht mehr so gut da.

Jeannosch
4. November 2017 - 15.40

Vlaicht schaaft d'CSV den laizistischen Staat erem of oder mecht dat wat an engem solche Staat nemmen normal ass, wandelt déi religeis Feierdeeg an Arbechtsdeeg em.

Jeannosch
4. November 2017 - 15.37

@Tom: Falsch , die Wirtschaftslage allgemein hat sich erst seit 2008 gebessert.Bedingt durch den Einbruch der Ölpreise ,aber vorallem durch die EZB Politik , dies auf Kosten der Kleinsparer., die Wirtschaft saniert wurde.Absoluter Nutzniesser der Zinspolitik der EZB war Deutschland.Allerdings täuschen wir uns nicht, diese künstlich, aufgepumpte Konsumblase wird platzen und dann werden die Konsequenzen katastrophal sein.

Tom p.
4. November 2017 - 15.33

Gambia hat bis jetzt noch keine Indextranche ausfallen lassen oder verschoben. Im Gegensatz zu den vorherigen Regierungen wo die CSV jedesmal den Finanzminister stellte.

Mick
4. November 2017 - 15.32

Mit den 3 ersten Abschnitten hat Herr Sold Recht! Da die CSV von 1979 bis Ende 2013 die jeweiligen Regierungen geführt hat, heisst die, dass es Luxemburg nur wegen der CSV so gut geht! Wegen der größten Wirtschaftskrise seit 1929 die 2008 über uns herfiel musste die CSV geführte Regierung, mit Interstützung der LSAP, viele für den Wähler unangenehme Massnahme in die Wege leiten, so dass Gambia seit Ende 2013 das Geld wieder unbedacht verschwenden kann!

Jean-pierre goelff
4. November 2017 - 15.29

Tja,die Gambianesen haben jede Menge Selbsttore geschossen,und als Rentner,(nein,keine Staatsbeamten-Rente!!) kann ich natûrlich nicht mit Bettel und co. einverstanden sein.Überhaupt,wie ist das mit Google?Luftblase und viel Lärm um nichts?

Jeannosch
4. November 2017 - 15.01

@Claudine: Fehler sind von der Geschichte vorgegeben ,.Beispiel :Wenn man wie das katalanische Volk um seine Eigenständigkeit, seine Sprache ,seine Kultur kämpfen muss.Eben darum , ist dieses "Nee" von größter Wichtigkeit für die Unabhängigkeit unseres Volkes, vorallem wenn alle demokratischen Vorkehrungen getroffen wurden, dass ausländische Bürger sich voll integrieren ,die Staatsbürgerschaft annehmen können.Wer glaubt man könnte einen Staat Europa zusammenschweißen, der irrt ., ebenso irrt man wenn man glaubt Schmelztiegel verschiedener Kulturen /Konfessionen könnten funktionnieren.Solche Fehler finden wir in der Geschichte zur Genüge.Markanteste Beispiele der Neuzeit sind Jugoslawien, die UDSSR,Irland ,Indien,Pakistan,.......

Marc
4. November 2017 - 14.56

wann ech dei äntwerten hei liesen dann gin ech greng,roud an blo am Gesiicht. fakt ass dat CSV eben dei Partei ass, dei hei am Land am meeschten gewielt gouff, well hei d'Leit un d'Paaffen eben glewen an mengen nemmen dat dei et keinten. dat den Wieller en Wiessel wullt, ass jo awer ze mierken gewiergt, well soss haett een et net faerdeg bruet mat enger 3 er Koalitioun, sou an waat war d'Resultat? Genee den Junker huet sech abgemeet, sou wei jiddereen et schon firdrun gewosst huet. nodems hien jo och betount haat dat net ze maachen. (jo och den Xavier wullt jo Buergermeeschter bleiwen, ech wees dat och ) Wann elo iergend een eppes konkretes kann beidroen wouduerch hien eppes duerch d'Gambia eweggeholl kritt huet, dann verstin ech komplett dat eppes falsch gelaaf ass, mais bon individuell Persounen gin et emmer dei alles schwaarz gesin, dann sollen se rem hiir CSV wiehlen an können dann hoffentlech besser schloffen. Fakt ass, dat en Wiessel neideg war an zumols fir ze weisen dat och 3 Parteien zesummen schaffen können an net nemmen 1 oder 2. an mengen Aan hun si guer net schlecht Arescht gemeet au contraire, d'Land kann sech mol rem houffreg dobaussen weisen, (mais dat war jo rem bestemmt nemmen duerch CSV) an den Kaepp vun den Leit geet et nemmen 1 Wee an en Emwee mol ze maachen fir eppes neies ze gesin, do ass keen dofir. ahjo an fir mech war den referendum keng op den baak fir eis regierung, mier kruuten 3 froen gestallt, mier hun drop geäntwert an dei aner Parteien deiten dat als schlecht resultat fir d'Parteien tztz, ech sin politesch guer net engageiert mais entre temps hun och ech gemierkt wei geint Gambia gewierdert get an schummen mech heiansdo Letzebuerger ze sin....

marek
4. November 2017 - 14.40

der Herrn Sold, der unbiegsame Sozi! Da ich nun Wechselwähler bin halte ich es mit dem, der mich am besten füttert. Ob das was mit unfair oder Hass zu tun hat kann ich nicht beurteilen. Ich würde eher sagen, es gibt keine Partei die 51% von meinen Vorstellungen vertritt.

BigJIM
4. November 2017 - 14.39

In der CSV finden sich viele Wähler wieder, warum auch immer. Bei der DP eine ganz spezifische liberale Wahlklientel. Bei den Grünen immer weniger Wähler da die Partei eher wirtschaftsliberale Thesen vertritt als Grüne und die grüne Bilanz in dieser Regierung doch eher mager ist. Dann die LSAP, welche leider vergessen hat wo sie herkommt und daher von Wahl zu Wahl ihren Wählerstamm schrumpfen sieht und nicht bereit ist endlich die Kurve zu nehmen (Bodry, Hagen, Di Bartolomeo und Co. lassen Grüßen). Das ist doch die Situation in Luxemburg was die Parteien angeht. Zur Politik bleibt zu sagen dass auch Gambia den von der CSV/LSAP initiierten Sozialabbau (Indexmanipulation, Rentenverschlechterung, Kindergeldverschlechterung, Kaufkraftverlust durch Nicht-Anpassung der Steuertabelle, uvm) nicht rückgängig gemacht hat, da Armut zunimmt, Wohnraum immer unbezahlbarer wird und unsere Kinder quasi zu Auswanderung gezwungen werden um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Unsere Älteren werden vernachlässigt (zu wenige Plätze in Alters und Pflegeheimen, zu teuere Beherbergungskosten, immer weniger luxemburger Ärzte und Personal da keine Anstrengungen im Bereich der Ausbildung unternommen werden, kranke Leute werden von der Krankenkasse oft schikaniert ,siehe 52Wochen und reclassement.uvm.). Das ist doch unsere Situation momentan und Gambia tut nichts um diese zu verbessern! Die CSV ist sicherlich nicht die Lösung aber immerhin eine Alternative. Gambia bleibt noch 1Jahr um vieles besser machen zu können, falls dies nicht getan wird, ja dann soll keiner klagen, auch Sie nicht Herr Sold!

Tom p.
4. November 2017 - 14.17

CSV - Resultater betreffend de Jugendchomage: nicht nur schwach, einfach inexistent. Biltgen hat die ADEM über Jahre einfach weiterfahren lassen als wären wir noch immer in den '90 Jahre. Soziale Wunnegsbau - CSV: nichts Steierreform: CSV hat die Mehreinnahmen durch elektronische Dienstleistungen einfach im ordentlichen Budget verplant Polizeireform: CSV hat unter Halsdorf das heiße Esien einfach liegen lassen Schoulpolitik: CSV hat das Ruder abgegeben, als es hieß eine immer vielfältigere Schülerbevölkerung zu integrieren.

Grober Jean-Paul
4. November 2017 - 14.11

Firwat dann ëmmer déi selwecht CSV, LSAP, DP? Bei der CSV feelt den S, bei der LSAP feelt den S an den A, bei der DP feelt vläicht den D. Loosst dach och emol aner un d'Ruder! :-)

Tom p.
4. November 2017 - 14.10

Was den Wirtschaftswachstum angeht, konnte diese Regierung auf die gute konjunkturelle Lage zurückgreifen... Das konnte die CSV bis 2008 auch, trotzdem ist unter Biltgen/Scholtus die Arbeitslosigkeit von 2% auf über 4% gestiegen, inmitten der Hochkonjuktur. Dann hat uns Biltgen noch diesen Unsinn mit den Studentenbörsen eingebrockt (und MJJ jenen mit den Chèques-services - anstelle diese einzig den Gemeinden zu überlassen) - daran werden sich zukünftige Regierungen noch Jahrzehnte abarbeiten müssen. Jetzt meckert die CSV über das Budget, aber von der TVA auf elektronische Dienstleistungen haben sie 0 euro bei Seite gelegt. Von der Wohnungsproblematik und dem Scheitern der CSV in dieser Hinsicht brauchen wir auch nicht zu reden... Fußballstadium wäre auch unter der CSV so gekommen, kein Politiker möchte es sich mit dem Amateurfußball verspassen...

wullmaus
4. November 2017 - 13.58

Hallo Ja diese Gambia soll verschwinden. Rentner,Witwe,Witwer,werden dauernd immer mehr Verarmt. Index ?? wie heisst das auf Gambia ?? Ajustement vu Renten a mindesloun. ! wei heescht dat op Gambisch???? D.P. ist und war immer eine Partei,die Firmen,Independant,beistand,und Sie immer reicher gemacht. Was sch... ihnen das Volk?? lsap ??? wo bleibt ihr soziales ???? gruene !!! alles modewelle,wie andere lebens art und weise das Volk,beigedrueckt wird.

bistrot
4. November 2017 - 13.52

Zitat "die CSV muss an die Macht, möglichst mit absoluter Mehrheit". Eine realitätsfremdere Aussage habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wenn die CSV die absolute Mehrheit bekommen würde, dann ist das doch der Verdienst von Gambia, welche die gute wirtschaftliche Lage (die zum sehr großen Teil den vielen CSV-Regierungen zu verdanken hat) nicht dazu genutzt hat, den Bürger in den Wohlfühlbereich zu hieven. Und was alles schief gelaufen ist: - TVA-Erhöhung - obwohl die CSV die einzige Partei war, die vor den Wahlen reinen Wein eingeschenkt hatte, und alle anderen sagten, man muss zuerst sehen, war das Sehen nicht lange. Und zudem wurde hier auch davon profitiert das Wohnen teurer zu machen. Sehr kontraproduktiv. - Das Referendum, welches ganz klar die Regierungslinie nicht unterstützte. Hier bereits hätte die Regierung bei diesem desaströsen Resultat zurücktreten sollen. - Der Zukunftspaak, welcher keiner war und nur dazu diente die Steuern zu erhöhen. - Die Schulpolitik, wo Claude Meisch entweder aufläuft oder Rückzieher macht. Auf jeden Fall ist jetzt genug mit Experimenten auf dem Rücken unserer Kinder. - Gratis Kinderbetreuung anstatt den Kindern und Eltern die Wahl zu lassen. Auch 10 Tage Pappecongé machen das nicht wett. Das sind Verzweiflungstaten. - Der Wohnungsmarkt, wo die Frau Nagel sehr unfähig agierte und der Herr Hansen untergetaucht ist. etc. etc. etc. Hinzu kommt das mangelnde Demokratieverständnis, besonders der sozialistischen Granden: Kersch und Bodry.

Claudine
4. November 2017 - 13.50

Wieso gehen Sie davon aus, dass die Mehrheit immer weiss, was gut ist? In der Demokratie hat die Minderheit sich in politischen Diingen der Mehrheit zu fügen. Das tat Gambia ohne wenn und aber. Doch die 20%, die am Ende, in einer oder zwei Generationen , vielleicht vor der Geschichte recht bekommen, brauchen sich den Mund nicht verbieten zu lassen. Auch das ist Demokratie. NEE war mehr als eine Dummheit: es war en Fehler.

bistrot
4. November 2017 - 13.37

Ganz meiner Meinung. Gambia hatte nur ein Ziel: Gegen die CSV. Und Gambia hatte eine Gemeinsamkeit und nur eine einzige: Kirchenhass. Mit beiden macht man keine Politik zum Wohle des Landes.

bistrot
4. November 2017 - 13.35

Welchen gesellschaftlichen Fortschritt? Ich sehe, dass das Meiste, was von dieser Regierung in Angriff genommen wurde gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt wurde. Wo allerdings die Unterstützung der CSV gebraucht wurde, versuchte man mit der Brechstange der CSV den Arm zu biegen, siehe Referendum. Alvin Sold soll sich gut überlegen, welches Vokabular er benutzt. Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern, wo ungebremst gegen die CSV Häme und Spott betrieben wurde. Jetzt, wo die unselige Gambia, die nie den Zuspruch der Bevölkerung hatte, gegen Ende ihrer Legislaturperiode zusammen bricht, versucht Sold Stimmung gegen eine CSV Majorität zu machen.

luc jung
4. November 2017 - 13.28

Gambia demoleiert sech selwer: Firwat? Resultater betreffend de Jugendchomage - schwach Soziale Wunnegsbau - ganz schwach Steierreform - Wat ech mat enger Hand gin, hëlt dei aner ewech (TVA Ogmentatioun) - hannerhaeltech Polizeireform - Eng Katastrof. Haer Sold et gif een jo mengen dat eis Polizisten keng Iwwerstonne machen. - schwach Schoulpolitik - Do wees geschwenn kee mei wat leeft. - ouni de gerengsten Kommentaer. Dat do huet neischt mat Hass geint Gambia ze dinn, me mat schlechter Arbecht vun Gambia dei bei ville Wieler uneckt. Gambia mecht net dat an as net dat wat de lëtzebuerger Wieler bei de leschten Legislativwahlen wollt. De Gambia Innenminister geet an Press mam Thema "Wielerwellen" respekteieren. Tip, top, me Haer Sold as Gambia de Wielerwellen?

Michel Theis
4. November 2017 - 12.58

Alvin Sold beschreibt in den ersten drei Abschnitten seines Leitartikels die Lage Luxemburgs so wie sie ist. Das was allerdings dann folgt, kann ich persönlich überhaupt nicht gutheissen: Tatsache ist, dass es diese Regierung binnen kürzester Zeit fertigbrachte das Land zu spalten, kulminierend in einem Referendum, dessen Ausgang diese Regierung weder akzeptiert noch verstanden hatte. Gambia machte einfach weiter, so als ob nichts geschehen wäre. 80% der Wähler haben haargenau registriert, welche Schlüsse Gambia aus diesem Referendum gezogen hat, nämlich gar keine! Dass viele Wähler nur noch Hohn und Spott für dieses Trio übrig haben, ist daher nur verständlich: in diesem Zusammenhang allerdings von Hass zu sprechen, ist ganz einfach unfair und falsch. Auch nach vier Jahren Gambia sieht Herr Sold die „Schuld” noch immer bei der CSV, den Konservativen, den Rechten, dem perversen (!), auf die CSV zugeschnittenen Wahlsystem und schlussendlich bei den „dummen” Wählern: erschreckend wie realitätsfremd Journalismus doch sein kann!

Jeannosch
4. November 2017 - 11.56

Ob der Modernisierungsschub gewaltig- wohltuend bezweifele ich, da waren mir jene alte, strukturierte Lebensweise angenehmer, stelle ich fest dass Gambia es fertig gebracht hat ,das Land in vielen Fragen zweizuteilen, gegeneinander auszuspielen.Ebenfalls wurde dieser Modernisierungsschub auf dem Rücken der älteren Generationen ausgefochten.Familienzulagen, Wahlgeschenke wie Schulbücher, IPads ,Sonderurlaub für Väter wurden hochjauchzend eingeführt.Bei MRT's muss eingespart werden, Rentenanpssung an gestiegene Kosten kein Thema, ,Witwen und Witwer werden noch immer in andere Steuerklassen deklassiert, genügend Krankenhaus-,wie Pflegeplätze fehlen,.......usw.Was den Wirtschaftswachstum angeht, konnte diese Regierung auf die gute konjunkturelle Lage zurückgreifen, hatte aber auch direkt am Anfang ihrer Regierungszeit es nicht versäumt den Bürger zu schröpfen.Die Schulden wurden nicht abgebaut, wahnsinnige Projekte wie Fußballstadion, Tram,Weltraumhirngespinste belasten zusätzlich zukünftige Staatshaushalte."En Apel fir den Duscht", ein Fremdwort.Sträflich ist jedoch die Haltung dieser Regierung , das Wohnungsproblem nicht seriös zu lösen , die Mietpreisentwicklung nicht zu bremsen und dass arbeitende Menschen die unter dem Einkommen von 3100€ liegen als arm gelten, dem Armutsrisiko ausgesetzt sind.Schäbige Politik.

Jean Bodry
4. November 2017 - 11.53

Onfaire ass ze schreiwen hei zou Lëtzebuerger géif mat Haass, Gambia systematesch demoléieren ginn! Et ass esou, datt al Regierung sech selwer, an de Zäit wou si Regierungsverantwortung, duerch hir Aarbecht demoléiert!

Lucy Linburhuc
4. November 2017 - 11.31

Unfairness und Hass würde ich gerne anders formulieren. Blaming culture. Habe in ein Luxemburger Betrieb mit vielen ausländischen Kollegen gearbeitet. Die haben mir meine Augen geöffnet, mit ihrer Meinung und Beobachtung: die Luxemburger und Französischen Arbeitskollegen fielen - durch die Bank- auf durch Schuldzuweisungen anstatt Lösungsvorschläge. Noch schlimmer: nur ausnahmsweise wurde die Meinung und Kritik mit offene Visier kundgetan. Lieber wird der bequemste Weg gewählt: hinter dem Rücken einen auswischen. Wie gesagt, angenehme Zeitgenossen dagelassen. Genau diese Mentalität grassiert überdurchschnittlich in diesem Land. Diese Mentalität kommt ohne Zweifel auch nächstes Jahr zum tragen. Dagegen sehr positiv, finde ich Hass weniger vorherrschend. Jedenfalls nicht der offenen Hass, den man bei unseren Nachbarländern vorfindet. Schon mal was.

Epikur
4. November 2017 - 11.20

Die CSV ist eine Machtpartei, die von dieser Regierung profitiert. Wenn sie 2018 zurückkommt, rühmt sie sich damit, eine tolerante Partei des Christentums in einem modernen, laizistischen Staat zu sein. Sie profitiert vom gesellschaftlichen Fortschritt, den sie gebremst hat.