Luc Frieden (CSV) kündigte in seiner ersten Pressekonferenz als Premierminister am Mittwochmorgen an, dass die Umweltprämien im Rahmen des „Klimabonus Wunnen“ um sechs Monate – also bis Ende Juni – verlängert werden sollen. Betroffen sind demnach die staatlichen Zuschüsse für das Installieren von Fotovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen. Diese Prämien sollten ursprünglich Ende Dezember 2023 auslaufen.
Die finanziellen Beihilfen für E-Autos und E-Bikes würden um drei Monate bis ebenfalls Ende Juni verlängert werden. „Das gibt den Leuten und den Betrieben Planungssicherheit“, meint Frieden. Die Regierung wolle die kommenden sechs Monate nutzen, um deren Auswirkungen zu analysieren und zu prüfen, ob sich diese an ein sozial gestaffeltes System binden ließen.
Das „Méco“ begrüßt in einem Presseschreiben die Entscheidung der Regierung, betont allerdings die Notwendigkeit weiterer Diskussionen um eine „sozial orientierte und die energetische Transition unterstützende Subventionspolitik“.
De Maart
Frage. Wenn man nur einen Kredit von Maximal 10000 € bewilligt bekommt, für "ekologosches Umrüsten" die Umrüsterei aber mindestens 40000 € kosten soll, was dann?
@jemp
besser kann een dat net formulei'eren.
A wann eng Subventioun accordei'ert get,dauert et e puer Joer bis se ukennt.
Das läuft dann wohl auf die übliche Masche hinaus: sozial orientiert heißt folgendes: Nur noch Mindestlohnverdiener bekommen Subventionen für Elektroautos, Wärmepumpen, Solarzellen und Hausisolation. Und weil sich Mindestlohnverdiener weder ein Elektroauto noch ein Haus leisten können, kriegt fast niemand eine Subvention, aber die Politiker werden sich selbst auf die Schulter klopfen, dass es nur so staubt und bis der Arzt kommt.