Noch keine zwei Wochen ist es her, dass ein Cyberangriff auf die Post weite Teile des Netzes lahmlegte. Am Dienstagmorgen hatte ein anderer Netz-Anbieter mit Problemen zu kämpfen: Rund die Hälfte der Tango-Nutzer konnte nur eingeschränkt ihre Handys nutzen, wie aus einem Schreiben hervorgeht.
„Von der Störung waren etwa die Hälfte unserer Mobilfunkkunden betroffen, die mit einer Verschlechterung der Datenverbindungen und Schwierigkeiten bei der Verbindung von Sprachanrufen, einschließlich Notrufen unter den Nummern 112 und 113, zu kämpfen hatten“, teilt Tango mit. Alle Dienste würden mittlerweile aber wieder rund laufen.
Der Grund hinter der Panne war „keine Cyberattacke“, wie Tango betont. Ein technisches Problem mit einem defekten Gerät hat ab 5.20 Uhr zur Störung des Mobilfunkdienstes geführt. Um 9.34 Uhr war diese dann vollständig behoben. Laut Cyber-Risikobewertungsstelle handelte es sich um einen Hardware-Ausfall an einer Netzwerk-Vermittlungsanlage.
Die Cyber-Risikobewertungsstelle hat sich am Dienstag getroffen, um den Vorfall zu analysieren und über weitere Schritte zu beraten. Teilgenommen haben das Hochkommissariat für nationale Sicherheit, das „Institut luxembourgeois de régulation“, die Finanzaufsicht CSSF, das Zentrum für Informationstechnologien des Staates, das „Luxembourg House of Cybersecurity“, das CGDIS, die Polizei, der staatliche Nachrichtendienst, die Luxemburger Armee, die Verteidigungsdirektion und Proximus Luxemburg. (dr)
Die KI hat die Macht übernommen und ist außer Kontrolle!😜😉😀😄🫣🙈
Luxusburg im Visier von Cyberattacken, oder ??