Insgesamt 368 Schüler und 29 Lehrer in Luxemburg waren in der elften Kalenderwoche (15.-21. März) coronapositiv. Das geht aus der aktuellen Wochenbilanz des Bildungsministeriums hervor. In 300 Fällen handelte es sich um einen einzelnen Schüler oder Lehrer, der sich mit dem Virus infiziert hat – ein sogenanntes Szenario 1. Davon betroffen waren 80 verschiedene Grundschulen, 39 Lyzeen und zwei Kompetenzzentren. (Was die Szenarien im Detail auslösen, erfahren Sie hier.)
53 Mal handelte es sich um ein Szenario zwei, also mit zwei positiv getesteten Personen, wo eine Ansteckung innerhalb der Schule unwahrscheinlich ist. 53 Schüler und drei Lehrer aus zwölf Grundschulen, zwölf Lyzeen und einem Kompetenzzentrum fallen unter diese Klassifizierung. Dazu kommen 38 Fälle eines Szenario 3: 33 Schüler und fünf Lehrer aus sieben Grundschul- und zehn Sekunderschulklassen.
In Mondorf gab es außerdem einen „Szenario 4“-Fall, bei dem sich mehr als fünf Schüler innerhalb einer Klasse höchstwahrscheinlich in der Schule angesteckt haben. In der genauen Beschreibung des Falls erklärt das Ministerium, dass am 10. März ein Schüler der Klasse positiv getestet wurde. Bei der anschließenden Testwelle seien sechs weitere Schüler am 15. März gefunden worden. Die betroffenen Grundschüler sind bis zum 22. März in Quarantäne.
De Maart
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