Montag24. November 2025

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Stahltripartite erzielt Einigung

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Der Stahlindustrie in Luxemburg geht es besser. Von einer Krise spricht niemand mehr. Hinter verschlossenen Türen haben am Montag die Vertreter von ArcelorMittal, Gewerkschaften und Regierung über die weiteren Schritte beraten und dabei sogar eine Einigung erzielt.

Das Kriseninstrument „Lux2016“ aus dem Abkommen der Stahltripartite von 2012 bleibt gültig bis Juli 2019. Das System der Frühverrentung wird nach und nach abgeschafft, mit Ausnahme im Schichtdienst sowie anderen Sektoren.

Der Solidaritätsvorruhestand („Préretraite solidarité“) wird über eine zweijährige Transitionsphase abgeschafft. In der „Cellule de reclassement“ (CDR) befinden sich derzeit 216 Menschen. Dabei soll es auch in Zukunft bleiben. Sie behalten alle ihre Rechte.

Der Stahlkonzern hat versprochen, jährlich 30 Millionen Euro in den Standort Luxemburg zu investieren.