Drei Arbeiter machten am 17. Oktober in einem unbewohnten Haus einen Gruselfund: drei menschliche Schädel. Die Arbeiter hatten zwei Tüten hinter einer morschen Holztür gefunden – beim Wegräumen wurden dann darin Knochen entdeckt. Das „Laboratoire national de santé“ (LNS) wurde daraufhin beauftragt, das Alter der Schädel zu bestimmen.
Die Staatsanwaltschaft teilt am Donnerstag in einer Presseerklärung das Resultat der Untersuchung mit: „Ein forensisches Gutachten des LNS ist zu dem Schluss gekommen, dass die Knochen mehrere Jahrzehnte, d. h. mindestens 50 Jahre, gelegen haben.“
In der Nähe des Fundortes sei vor mehreren Jahrzehnten ein Friedhof ausgehoben worden, schreibt die Staatsanwaltschaft weiter. Deswegen werde die gerichtliche Untersuchung zur Identifizierung der Knochen und Ermittlung der Todesursache nicht fortgesetzt.
De Maart
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