EschSpiel, Spaß und Action: Vierte Auflage des „Familljendag“ auf zwei Tage verlängert

Esch / Spiel, Spaß und Action: Vierte Auflage des „Familljendag“ auf zwei Tage verlängert
Früh übt sich, wer einmal Feuerwehrmann oder -frau werden will Foto: Carlo Catena

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Die vierte Auflage des „Escher Familljendag“ wartete in diesem Jahr mit einem Novum auf: Das Event erstreckte sich über zwei Tage. Veranstalter war die Escher Gemeinde und der „Service de coordination sociale“.

Die vier Standorte rund um den Familientag wurden so ausgewählt, um die Feier so gut wie möglich zu gestalten: das Seniorenheim CIPA „Op der Léier“, die place de la Résistance, der Schulhof der Brillschule sowie der obere Teil der Fußgängerzone. Das Hauptmerkmal lag auf das Feiern für Groß und Klein sowie für Senioren, daneben durften kulinarische Spezialitäten, musikalische, kreative und künstlerische Aktivitäten nicht fehlen. Am Freitagabend war der Turnverein l’Espérance mit einem Grillstand anwesend, verkaufte Getränke und Süßigkeiten, um die Kasse der 24 Cheerleaders etwas aufzubessern, die Anfang Mai 2024 in Orlando ihre Amerikareise antreten, um an der Summit-WM teilzunehmen. Gleich nebenan verkauften die Escher Pfadfinder allerlei Softdrinks. Auf der Bühne an der place de la Résistance waren die Filmvorführungen von „Encanto“ und „Top Gun: Maverick“ geplant. Am Samstag dann standen Geschicklichkeitsspiele, Gesichtsmalerei und Konzerte im Mittelpunkt.

Tänze und Konzerte

Kinder übten sich auf dem Stand der Escher CGDIS als Feuerwehrmann, ein Infostand der Polizei sowie Ateliers der Vereinigungen BiBiss, Mesa oder APEMH waren ebenfalls vor Ort. Während auf der Bühne des Resistenzplatzes Tänze und Musikauftritte stattfanden, gab es im Brillschulhof unter anderem eine Trampolin-Show sowie ein BMX- und Ninjaparcours. Der „Service égalité des chances“, das LGBTIQ+-Zentrum Cygale, der Escher Schachklub, das Netzwerk Abrisud und das „Familljenhaus“ warteten ihrerseits mit Ateliers auf.

Nicht zuletzt war auch das Seniorenheim „Op der Léier“ Teil des Geschehens. Im Zelt sorgten die Biergaarbechtermusek, die Servior-„Drummerten“ und das Jugendensemble Mandolinn & Gittar Esch für musikalische Unterhaltung. FerroForum bot ein Workshop „Ouni Form kee Goss“ an, derweil im „Mosaïque Club Senior“ diverse Spiele, Lachyoga und afrikanische Tänze auf dem Programm standen. Mit gut geübten Tanzeinlagen konnte Mamadou Cisse die vielen Senioren zum Mittanzen mitreißen und begeistern.