Ein inzwischen suspendierter Polizist musste sich vor dem Bezirksgericht Luxemburg verantworten, weil er in der Nacht zum 13. November 2016 in einer Diskothek auf Limpertsberg aus blinder Eifersucht den neuen Begleiter seiner Ex-Freundin, der auch noch ein Kollege von ihm war, äußerst brutal zusammengeschlagen hatte.
Erschwerend kam hinzu, dass der Angeklagte bereits wegen einer Massenschlägerei zwischen Polizisten und Soldaten in Zivil im Februar 2016 vor einer Diskothek in Hollerich im Juli dieses Jahres zu einer fünfjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden war, gegen die er Berufung eingelegt hat. Bei der Sichtung der eindeutigen Videoaufnahmen hob die vorsitzende Richterin die Brutalität der Tat hervor. Sie sagte, dass ein Mann ohne Selbstbeherrschung nicht in den konstitutionellen Korps der bewaffneten Macht gehört, der für das staatliche Gewaltmonopol zuständig ist.
Auch der öffentliche Ankläger stellte fest, dass der Angeklagte das Opfer mit sechs harten Schlägen auf den Kopf niedergestreckt und auch am Boden weiter geschlagen hatte. Er forderte dreieinhalb Jahre Haft. Am Freitag nun sollte das Urteil fallen, doch das Richtergremium ordnete ein weiteres Gutachten an, um sich ein noch besseres Bild von dieser für die bewaffnete Macht besonders peinlichen Affäre zu machen.
Von unserem Korrespondenten Carlo Kass
De Maart
John Wayne Allüren? Weit gefehlt...war weder in seinen Filmrollen noch im Privatleben ein Psychopath!
dein freund und helfer... naja
Ein Choleriker als Polizist ist eine tickende Zeitbombe!
Psychologischen Eignungstest einführen. Wer John Wayne Allüren hat sollte draußen bleiben.