Montag27. Oktober 2025

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LuxemburgPolizei muss mehrmals wegen betrunkener Männer ausrücken

Luxemburg / Polizei muss mehrmals wegen betrunkener Männer ausrücken
 Foto: Editpress/Isabella Finzi

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Innerhalb weniger Stunden musste die Polizei in Petingen, Luxemburg-Stadt und Ettelbrück wegen stark alkoholisierter Männer einschreiten. In allen Fällen kam es zu Festnahmen.

Eine betrunkene Person hat am frühen Mittwochnachmittag in Ettelbrück ein Motorrad beschädigt. Wie aus dem aktuellen Pressebericht hervorgeht, konnte eine Streife den Mann antreffen und nahm ihn aufgrund seines Zustandes in Gewahrsam.

Auch in Petingen musste die Polizei am Mittwoch wegen eines offensichtlich stark alkoholisierten Mannes eingreifen. Laut Polizei ging gegen 16.40 Uhr ein Notruf ein, dass sich eine verletzte Person nahe der rue de l’Église aufhalte. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf den verletzten Mann. Nach ersten Erkenntnissen hatte dieser grundlos Passanten angepöbelt. Woher seine Verletzungen stammen, konnte er den Beamten nicht erklären. Als die Rettungsdienste versuchten, ihn zu behandeln, beschimpfte der Mann sowohl Sanitäter als auch Polizisten und wurde zunehmend aufbrausend. Die Polizei musste ihn schließlich immobilisieren.

Selbst im Krankenhaus setzte sich sein Widerstand fort. Auch dort weigerte sich der Mann, behandelt zu werden, und musste erneut von mehreren Polizisten unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund seines Zustands wurde er im Anschluss an die ärztliche Untersuchung in Gewahrsam genommen.

Im Bahnhofsviertel der Hauptstadt zog zudem am frühen Mittwochabend ein betrunkener Mann die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Er belästigte gegen 17.30 Uhr Passanten auf dem Bahnhofsplatz verbal. Die herbeigerufenen Beamten forderten ihn auf, dies zu unterlassen, woraufhin sich der Mann zunächst beruhigte. Doch nur eine Stunde später trafen ihn Polizisten erneut an – diesmal in deutlich schlechterem Zustand. Der Mann torkelte so sehr durch die Joseph-Junck-Straße, dass er kurz davor war, auf die Straße zu fallen. Da er sich selbst und andere gefährdete, entschieden die Einsatzkräfte ihn in Gewahrsam zu nehmen. (les)