Düdelingen setzt auf Tiny Houses. Die Kommune hat am Montag während der Gemeinderatssitzung den allgemeinen Bebauungsplan (PAG) so abgeändert, dass der Bau der kleinen Häuschen in Zukunft auch auf dem Gebiet der Südgemeinde erlaubt ist. Da diese Änderungen des PAG relativ klein ausfallen, ist eine zusätzliche Bewertung des Umweltministeriums nicht nötig.
Der PAG definiert ein Tiny House als eine „abnehmbare oder zerlegbare Konstruktion, die weder aus Mauerwerk noch aus Beton besteht, eine einzige Wohneinheit darstellt und eine bebaute Bruttogeschossfläche von weniger als 50 Quadratmetern aufweist“. Maximal zwei dieser Häuschen dürfen auf einer leeren Parzelle gebaut werden – wenn auf dem Gebiet bereits ein Einfamilienhaus steht, ist nur ein Tiny House erlaubt. Wenn mehrere Familien auf dem Gelände wohnen, ist der Bau verboten. Die Kommune hat im Bebauungsplan noch etliche andere Einschränkungen definiert.
Auch wenn die Gemeinderatsmitglieder sich einig waren, dass Tiny Houses keine Lösung für die Wohnungskrise seien, nahmen sie diese Abänderungen des PAG einstimmig an. Die Gemeinde organisiert in Zukunft Bürgerversammlungen, um den Bürgern dieses Projekt näherzubringen.
In sowas bunkerten meine Eltern früher die Kartoffeln für den Winter.
Warum keine Hühnerställe errichten, wäre doch ertragreicher.