Willkommen in Basel
Austragungsland ist in diesem Jahr die Schweiz – und der ESC-Zirkus schlägt in Basel seine Zelte auf. Die Stadt erwartet sich mehr als eine halbe Million Besucher für das Event. Wieder wird unter anderem mit politischen Spannungen wegen der Teilnahme Israels gerechnet. Wie geübte ESC-Zuschauer wissen: Allein ein guter Song garantiert noch keine hohe Platzierung beim Wettbewerb. Das Gesamtpaket der abgelieferten Show muss das Publikum und die nationalen Jurys überzeugen. Da bisher alle Kandidaten Details zu ihrem Auftritt bedeckt halten – die Presse bekommt die Auftritte erst in den Proben am Tag vor den Halbfinals zu sehen –, können sich die hier aufgelisteten ersten Eindrücke noch ändern.

Jede Stimme zählt
Für Basel 2025 scheint es bei der Voting-Prozedur keine großen Veränderungen gegenüber den letzten Jahren zu geben. Bei den Halbfinals sind Zuschauer aus den teilnehmenden Ländern sowie aus drei der sechs gesetzten Finalisten stimmberechtigt. Auch das Publikum aus nicht-teilnehmenden Ländern kann sowohl bei den Halbfinals wie beim Finale mitentscheiden – ihre Wertungen fließen gesammelt in den sogenannten „Rest of the World“-Pool ein, der insgesamt so stark gewichtet wird wie ein teilnehmendes Land. Beim Finale sind dann alle teilnehmenden Länder stimmberechtigt.
Für das eigene Land darf man nicht voten, stattdessen können bis zu 20 Stimmen an andere Beiträge vergeben werden. Die 2024 eingeführte Regelung bleibt bestehen: Allein das Publikum entscheidet, welche zehn Acts eines Halbfinals ins große Finale am Samstagabend einziehen. Die erzielten Ergebnisse werden dabei nicht veröffentlicht.
In Luxemburg werden dieses Jahr am Donnerstagabend (15.05.2025) und Samstagabend (17.05.2025) die Kreditkarten heißlaufen. Hierzulande wird man auf das gleiche System wie im vergangenen Jahr setzen, bestätigt der Sender RTL gegenüber dem Tageblatt: Auch 2025 ist eine Abstimmung nur per App oder über die Webseite www.esc.vote möglich.
Im Finale werden wieder die ESC-typischen „12 Points“ von den nationalen Jurys vergeben. Zu dem Jury-Ergebnis werden anschließend die Publikumspunkte dazugezählt. Man darf gespannt sein, ob sich die Einschätzungen der Jurys und der Geschmack des Publikums in diesem Jahr mehr decken als in den Vorjahren.
Die „Big Five“ und die Schweiz
Sechs Länder stehen jetzt schon fürs Finale fest: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien – auch als „Big Five“ bekannt – stehen aufgrund ihrer finanziellen Beiträge und der großen Zuschauerzahlen aus den jeweiligen Ländern automatisch im Finale. Dazu gesellt sich der Gewinner des letzten ESC – in diesem Jahr die ausrichtende Schweiz.
Frankreich setzt mit Louane und ihrem Song „Maman“ auf seine erfolgreiche Taktik der letzten Jahre: Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad und ausgezeichneter Stimme – und eine französische Ballade, die großes Potenzial hat, das Publikum emotional abzuholen. Frankreich dürfte damit wieder eine Top-Platzierung erreichen, und – wenn die Show stimmt – sogar zu den Favoriten zählen. Bei den Wettbüros liegt der Beitrag aktuell auf dem dritten Platz.
Bei altbewährten Strategien bleibt auch Spanien. Melody und ihr Song „Esa Diva“ ist ein tanzbarer Pop-Song mit spanischen Rhythmen und einem Chorus, den man bereits nach dem ersten Hören mitsingen kann. Die Reihenfolge in der Finalshow wird für das Land wichtig werden: Da der Song mit Momenten relativ generisch ist, könnte er Mühe haben, gegen andere Pop-Songs herauszustechen.
Italien schickt in diesem Jahr Lucio Corsi mit seinem Song „Volevo Essere Un Duro“ ins Rennen. Die Entscheidung war eine kleine Überraschung, denn in den vergangenen Jahren stand eigentlich der Gewinner des Festival di Sanremo auch als ESC-Beitrag fest. Doch nachdem der Sanremo-Gewinner Olly sich gegen eine ESC-Reise entschied – er wollte keine Konzerte deswegen absagen oder verschieben –, fiel die Wahl auf den zweitplatzierten Corsi. Obwohl der Sänger mit seinem Makeup und Kostüm eher an die Band Kiss erinnert, ist sein Song deutlich weniger rockig. Dennoch hat er eine zeitlose Qualität, die einem gefallen kann. Ein guter Song zum Entspannen.
Endlich mal wieder ein deutschsprachiger Song für Deutschland beim ESC! Das war das letzte Mal 2007 der Fall. „Baller“ von Abor&Tynna werden gute Chancen zugeschrieben, in diesem Jahr nicht auf dem letzten Platz zu landen. Zumindest, wenn die Stimme von Frontfrau Tünde Bornemisza mitmacht. In den letzten Wochen musste sie Auftritte bei den ESC-Vorpartys in London und Madrid absagen, da eine Kehlkopfentzündung ihr das Singen unmöglich machte. So fehlt dem Elektro-Tanz-Song auch noch ein wenig der Hype.
Die drei Mädels von Remember Monday werden mit ihrem Song „What The Hell Just Happened?“ auf jeden Fall für gute Laune sorgen. Der Pop-Song ist zwar recht einfach gestrickt, doch eine gute Mitsing-Qualität dürfte das leicht zu begeisternde Live-Publikum beim ESC mitreißen. Der Beitrag aus Großbritannien wird nach den ESC-Partys vor allem für die stimmliche Leistung der Sängerinnen gelobt.
Auf eine ruhige Ballade in französischer Sprache setzt in diesem Jahr die Schweiz. Zoë Më mit „Voyage“ liefert einen ungeheuer schönen Song ab, der vor allem durch seine lyrische Qualität überzeugt. Allerdings sollten sowohl Frankreich wie die Schweiz darauf hoffen, dass sie in der Reihenfolge nicht zu nah an anderen Balladen platziert werden.

Das erste Halbfinale
Los geht es im ersten Halbfinale mit dem Elektro-Pop-Lied „Róa“ der isländischen Band VÆB. Ein guter Starter, der das Publikum in Basel und zu Hause vor den Bildschirmen zum Tanzen bringen wird. Der Beitrag aus Island wird wahrscheinlich zu den etwas verrückteren Beiträgen des ESC gehören … und dürfte eine gute Show bieten. Bei den Jurys wird er wohl aber nicht allzu gut ankommen.
Polens Beitrag – die Sängerin Justyna Steczkowska mit ihrem Song „Gaja“ – ist vor allem eins: sehr, sehr laut. Steczkowska hangelt sich von einer ewig langen, schmetternden Note zur nächsten, mit einem treibenden Rhythmus, der das Lied dynamischer machen soll. Überzeugen tun eigentlich mehr die Showeffekte als das Gesungene selbst. An dem Song werden sich die Geister scheiden.
Die Ohren können sich bei Klemen mit seinem Song „How Much Time Do We Have Left“ wieder entspannen. Der Beitrag aus Slowenien zielt aufs Herz. Der Sänger erzählt im Song von den Sorgen und Ängsten während der Krebsdiagnose und der Behandlung seiner Frau. Dem emotionalen Lied fehlt ein wenig der musikalische Höhepunkt, doch die richtige Inszenierung auf der ESC-Bühne könnte dem Beitrag den Sprung ins Finale erlauben.
Weiter geht’s zum nächsten, etwas verrückteren Beitrag: Tommy Cash hat mit „Espresso Macchiato“ schon für einigen Wirbel in den Sozialen Medien gesorgt. Der Beitrag aus Estland macht gute Laune und wird sicherlich lautstark mitgesungen werden. Eine Teilnahme am Finale ist ziemlich sicher – und dort dürften die Publikumsstimmen auch eine Top 15 ermöglichen. Auf den ESC-Partys der Zukunft wird der Song sicherlich nicht fehlen dürfen.
Die Ukraine schickt mit Ziferblat und dem Song „Bird of Pray“ wieder einen soliden Beitrag mit subtiler politischer Botschaft. Man darf gespannt sein, ob der 70er-Jahre-Vibe des Musikvideos für den Auftritt beibehalten wurde. Musikalisch stecken im Song einige überraschende Momente, die allerdings nicht jeden Geschmack treffen werden.
Schweden zählt verdienterweise wieder zu den absoluten Favoriten in diesem Jahr. Dieses Mal aber in ihrer eigenen Landessprache – auch wenn die Band eigentlich aus Finnland kommt. Eine besonders tiefgründige Botschaft hat KAJ in ihrem Song „Bara Bada Bastu“ nicht versteckt: Sie besingen einfach, wie toll und entspannend eine Sauna ist. Doch der Joke-Song hat eine clevere Melodie, die sich gleich im Ohr festsetzt.
Auch Portugal setzt wieder auf die Balladen-Schiene und bringt das „Saudade“-Feeling auf die ESC-Bühne. Der Indie-Beitrag von Napa mit dem Titel „Deslocado“ beschreibt die Lebensrealität von jungen Portugiesen auf der Ferieninsel Madeira, die sich aufgrund der steigenden Lebenskosten und geringen Jobchancen anderswo ein Zuhause suchen müssen, während sich junge Influencer in ihrer Heimat niederlassen und die Wohnungskosten so weiter in die Höhe treiben.
Norwegens Beitrag von Kyle Alessandro mit dem Songtitel „Lighter“ ist ein ziemlicher Standard-Pop-Song, den man jedes Jahr irgendwo beim ESC findet. Obwohl der Sänger stimmlich und – von den bisherigen Auftritten abgeleitet – auch tänzerisch überzeugen kann, reißt das Lied einen nicht vom Hocker und bietet nicht wirklich etwas Neues.
Belgien schickt den ESC in diesem Jahr auf eine Rave-Party. „Strobe Lights“ von Red Sebastian kommt im Musikvideo mit einer Warnung vor Flash-Effekten einher. Die wird es vermutlich auch vor seinem ESC-Auftritt brauchen. Das Lied selbst ist inspiriert von „Through the Looking Glass“ von Lewis Carroll. Ob man wohl auch Alice auf der Bühne sehen wird?
Die Band Mamagama mit ihrem Song „Run With U“ vertritt Aserbaidschan. Viele Elemente aus dem Song erinnern an Daft Punk, doch im Gegensatz zu den meisten Songs der legendären Band ist das Lied von Mamagama gleich nach dem Schluss wieder vergessen. Insbesondere im Kontrast mit Belgien dürfte das Lied im ersten Halbfinale untergehen.
Den perfekten ESC-Kandidaten auf dem Sanremo-Festival finden? Können wir auch, dachte sich vermutlich San Marino und schickt DJ Gabry Ponte mit dem Titelsong des Festivals, „Tutta l’Italia“, einer Hymne auf Italien. Von dort dürfte es dann auch „12 Points“ geben.
Eine besondere Mischung zwischen Elektro und Folk kommt in diesem Jahr aus Albanien. Shkodra Elektronike mit dem Song „Zjerm“ könnte einer der Underdogs sein, die sich am Ende ziemlich vorne platzieren. Doch dafür muss der Vibe aus dem Musikvideo auch auf der Bühne ankommen. Musikalisch lässt der Act auf jeden Fall aufhorchen.
Die Niederlande schicken mit „C’est la Vie“ von Claude einen Song ins Rennen, der zwischen Französisch und Englisch hin und her switcht. Man darf sich einen starken Auftritt von dem im Kongo geborenen Sänger freuen und der Song dürfte auch nach dem ESC Radioerfolge feiern.
Sehr seltsam ist wohl die treffendste Beschreibung für Kroatiens Beitrag in diesem Jahr. „Poison Cake“ von Marko Bošnjak wird, ähnlich wie Irlands Nummer letztes Jahr, bei weitem nicht jeden Geschmack treffen – und versucht es dennoch, statt einfach komplett auf „weird“ zu setzen. Dadurch ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.
Ein ESC ohne eine Europop-Dance Nummer? Das geht natürlich nicht, dafür sorgt Zyperns Beitrag „Shh“ von Theo Evan. Laut Wettbüros soll der Song den Sprung ins Finale schaffen, allerdings muss sich der Sänger dafür wirklich auf eine gute Show und gute Background-Tänzer verlassen, denn das Lied selbst bietet wenig Attraktives.

Das zweite Halbfinale
Bei der Show am Donnerstagabend wird es schlüpfrig werden. Denn gleich mehrere Songs thematisieren mehr oder weniger direkt den vertikalen Tango, vielleicht inspiriert von der 69. Ausgabe des ESC? Los geht’s erstmal mit Australiens Beitrag „Milkshake Man“ von Go-Jo. Der catchy Song bleibt schnell im Ohr hängen und hat „Headbop“-Potenzial. Bleibt abzuwarten, wie viel von der Doppeldeutigkeit der Lyrics auf der Bühne landet.
Nina Zizic liefert mit ihrem Song „Dobrodosli“ eine Drama-Ballade für Montenegro ab. Stimmlich sehr solide, macht die Sängerin das Beste aus dem Song, der sich aber trotz dramatischer Hintergrundmusik nicht wirklich auszuzeichnen weiß. Wenn es bei einem simplen Auftritt wie im Musikvideo bleibt, dürfte es nicht reichen.
Irland geht mit Emma und „Laika Party“ auf Weltraumreise. Der Party-Pop-Song hat aufgrund der hohen Stimme der Sängerin etwas Kindliches, Zuckersüßes – was aber schnell annerven kann, wenn man diese Art von Musik nicht mag. Für Luxemburg wäre es besser gewesen, dieser Beitrag wäre im anderen Halbfinale gewesen, da beide Songs einzelne Elemente zu teilen scheinen. Bleibt zu hoffen, dass die Shows nicht zu ähnlich werden.
Auch Lettland feiert eine Rückkehr zur Landessprache. Das erste Mal seit 2004 wird man Lettisch beim ESC hören. Tautumeitas mit „Bur Man Laimi“ ist ein besonderer Folk-Song, der ebenfalls auf eine Reise mitnimmt, dieses Mal allerdings in eine Feenwelt. Der Song kann beim Publikum gut ankommen, muss aber nicht.
Armenien schickt mit Parg und seinem Song „Survivor“ einen Beitrag, den ein ESC-Experte bei seiner Kritik als „Fußball-Hymne mit Euroflair“ bezeichnete. Das trifft es ziemlich genau. Man setzt vor allem darauf, möglichst laut zu sein, um so dem Publikum in Erinnerung zu bleiben.
Für Österreich wäre ein Ausscheiden beim Halbfinale eine absolute Überraschung. JJ mit dem Song „Wasted Love“ zählt zu den derzeitigen Favoriten auf einen ESC-Gewinn. Extrem beeindruckend ist vor allem die vokale Leistung des Kontratenors, doch die arienhaften Passagen des Liedes könnten die Meinungen bei dem Publikum zu Hause spalten. Bei den Jurys dürfte der Song hingegen sehr gut ankommen.
Die dramatische Ballade „Asteromáta“ von Klavdia geht für Griechenland an den Start. Der Song hat viele traditionelle Elemente und profitiert von der tollen Stimme seiner Sängerin. Der Beitrag dürfte den Sprung ins Finale schaffen, wenn er sich von Montenegro abheben kann, doch im Vergleich mit den anderen Balladen dürfte Klavdia den Kürzeren ziehen.
Auch Litauen scheint in diesem Jahr die Philosophie zu verfolgen, laut = gut. Wirklich etwas abzugewinnen ist „Tavo Akys“ von Katarsis nicht. Obwohl die Lautstärke immer stärker angehoben wird, dümpelt der Song emotionslos vor sich her.
Von einem Song, der nicht so richtig einzuordnen ist, zu einem Song, der genau weiß, auf was es ankommt: Buzz zu kreieren. „Serving“ von Miriana Conte war in den letzten Wochen in den Schlagzeilen, da der Originaltitel „Kant“ auf Order des ESC-Veranstalters „European Broadcast Union“ (EBU) zensiert werden musste. Er erinnere zu sehr an das englische Schimpfwort „Cunt“. Conte nimmt es gelassen und feiert sich und ihre selbstsichere Haltung in ihrem Song weiter. Malta dürfte die Finalteilnahme sicher haben und könnte vorne mitmischen.
Dann wird ein Song folgen, der Anwärter auf die letzte Position im Ranking werden dürfte. Georgiens „Freedom“-Ballade von Mariam Shengelia wirkt wie aus der Zeit gefallen und außer einer halbwegs soliden stimmlichen Leistung ist dem Lied nicht viel abzugewinnen. Sollte es sich fürs Finale qualifizieren, dürfte das eine der größten Überraschungen sein.
Auf Platz 11 folgt ebenfalls ein Beitrag, dem derzeit nicht viele Chancen auf den Finaleinzug eingeräumt werden. Dieses Mal leider etwas unverdient. „Hallucination“ von Sissal ist ein Europop-Titel, der das Publikum zum Tanzen und Mitsingen animieren wird. Die Show wird hier am Ende entscheiden, wie gut das Lied aus Dänemark ankommt.
Ein sehr guter Beitrag kommt in diesem Jahr aus Tschechien. „Kiss Kiss Goodbye“ von Adonxs liefert eine starke Leistung ab. Das langsamere Lied mit dem männlichen Lead dürfte aus dem Balladenmeer hervorstechen, ohne das Publikum musikalisch zu spalten, wie es bei Österreich der Fall sein könnte. Eine gute Platzierung auch für Luxemburg.
Denn Laura Thorn folgt Adonxs auf dem Fuß und dürfte mit „La poupée monte le son“ den Saal wieder zum Kochen bringen. Experten sind sich einig, dass Luxemburg einen soliden Beitrag nach Basel schickt und den Sprung ins Finale schaffen kann – zumindest, wenn Laura stimmlich überzeugt und die Inszenierung sich genug abhebt. Man darf gespannt sein.
Nach ihrem Auftritt sollte sich die junge Luxemburgerin jedoch nicht verunsichern lassen, wenn es Buhrufe geben sollte. Denn die gelten dann vermutlich nicht ihr, sondern dem nachfolgenden Beitrag. Israels Teilnahme am ESC bleibt weiter umstritten. Trotzdem ist ein Weiterkommen von Yuval Raphael mit ihrer Ballade „New Day Will Rise“ wahrscheinlich. Denn die Ballade ist gesanglich sehr beeindruckend. Sie wird derzeit auch in den Top 5 des Wettbewerbs gehandelt.
Und dann folgt gleich noch eine Ballade: Princ mit seinem Song „Mila“ geht für Serbien ins Rennen. Man darf wieder mit ganz vielen, die Kamera anschmachtenden Blicken rechnen. Das Lied ist gut, könnte aber etwas untergehen.
Mit einem „Bang“, viel Energie und alles andere als einem subtilen Liedtext wird Erika Vikman aus Norwegen den Abend abschließen. Wieso man Malta das Wort „Kant“ verbietet, aber den sehr expliziten Text von „Ich komme“ durchwinkt, ist etwas unverständlich. Aber dafür wird dieser Titel für gute Laune und ziemliche Furore sorgen. Ein echter Höhepunkt sozusagen.
De Maart

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