Von wegen Freitag, der 13. ist ein schlechtes Omen: Der OGBL teilte seinen Sieg mit. Einen Tag nach dem Protestpiquet vor dem Sitz von Coca-Cola Luxembourg wurde eine Grundsatzvereinbarung über die Erneuerung des Kollektivvertrags für die 70 Coca-Cola-Angestellten zwischen dem OGBL und der Direktion getroffen. Das teilte der Gewerkschaftsbund am Montagmorgen in einem Presseschreiben mit. Dies sei auf „auf das Engagement, die Entschlossenheit, den Einsatz und vor allem auf die starken Taten, die das Syndikat Hand in Hand mit der Personaldelegation des Unternehmens gesetzt hat“, zurückzuführen.
Die erzielten Fortschritte des Zweijahresabkommens vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024 betreffen hauptsächlich die Verbesserung der Kaufkraft der Beschäftigten des Unternehmens. Für das Jahr 2023 wird es eine einmalige Prämie für alle Angestellten geben und weitere Prämien werden erhöht. Die Gehälter jedes Beschäftigten bei Coca-Cola Luxembourg werden im kommenden Jahr um 1,4 Prozent steigen. Zudem wird jeder Angestellte einen weiteren Urlaubstag bekommen. (DJ)
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