Vier Mitglieder des Direktionskomitees der Luxemburger Polizei haben ihre Versetzung in den Ruhestand beantragt. Dabei handelt es sich um Philippe Schrantz, den Generaldirektor der Polizei, Donat Donven, den stellvertretenden Generaldirektor, René Lindenlaub, den Zentraldirektor für Ressourcen und Kompetenzen, und Daniel Reiffers, den Zentraldirektor der Kriminalpolizei, wie die Pressestelle des Ministeriums für innere Sicherheit auf Tageblatt-Nachfrage bestätigt.
Einen Antrag auf Versetzung in den Ruhestand muss bei Staatsbeamten mindestens sechs Monate vor dem gewünschten Beginn des Ruhestands beim zuständigen Minister eingehen. Wie das Luxemburger Wort berichtet, hätten Philippe Schrantz und Donat Donven den Antrag bereits vergangenes Frühjahr stellen können. Beide hätten damit aber bis nach den Parlamentswahlen im Oktober gewartet, um dem Polizeiminister die Möglichkeit zu geben, die Polizeidirektion in Ruhe neu zu besetzen.
Wie die Pressestelle dem Tageblatt bestätigt, wurden die Anträge von Daniel Reiffers zum 1. April 2024 und Donat Donven zum 1. Mai 2024 bereits vom Minister für Innere Sicherheit, Léon Gloden (CSV), stattgegeben. Es spreche zudem nichts dagegen, dass die Anträge von Philippe Schrantz und René Lindenlaub bewilligt werden, so die Pressestelle weiter. Philippe Schrantz möchte laut Antrag seine Rente am 1. Juni 2024 und René Lindenlaub seine am 1. August 2024 antreten.
Auf die Frage, ob Minister Gloden bereits Kandidaten in Aussicht habe, die Philippe Schrantz und Donat Donven ersetzen sollen, antwortet die Pressestelle der Polizei, dass es in den kommenden Monaten Überlegungen geben werde, wie die neue Polizeidirektion zusammengestellt werden soll.
De Maart
Noch etwas zu jung für den Eintritt in den Ruhestand!!!
Oder sind die Herren schon sooo alt?
Die Frage aller Fragen ist doch ob Luxemburg das überleben wird. Düstere Zeiten scheinen vorprogrammiert zu sein.
Ihre Abwesenheit wird eine große Lücke in unsere Reihen reißen.