In Österreich kann man in Klosterneuburg die Sektflaschen schon einmal kalt stellen, denn nur noch ein Sieg fehlt den Duchess zum Meistertitel. In der „Best of five“-Serie gewannen Liz Irthum und ihre Teamkollegen auch das zweite Finalspiel gegen UBI Graz deutlich mit 84:42. Die Luxemburgerin stand 14 Minuten auf dem Parkett, in denen sie vier Punkte beisteuerte. Am Donnerstag kann man in Graz den Sack nun endgültig zumachen. Es wäre der dritte Titel der Saison für Klosterneuburg, das sich auch schon den Pokal und den Supercup sichern konnte.
Schwester Laurie steht in den Play-offs der zweiten deutschen Bundesliga derweil im Viertelfinale. Das Rückspiel in Eimsbüttel gewann Heidelberg am Sonntag mit 65:59. Die Nationalspielerin stand etwas mehr als elf Minuten auf dem Parkett, erzielte aber keine Punkte. In der nächsten Runde wartet nun BBC Osnabrück, das Hinspiel findet am Samstag statt.
Eine Etage höher steht für Magaly Meynadier bekanntlich am Dienstag das Entscheidungsspiel in der Halbfinalserie gegen ALBA Berlin an, während Anne Simon in Italien am Donnerstag mit San Martino ins Halbfinale gegen Schio startet.
Grosber und Bernau im Play-off
In Frankreich konnten Ben Kovac und Besançon sich derweil mit 98:85 gegen Poissy behaupten. Der Nationalspieler war mit 16 Punkten, sieben Rebounds und sechs Assists einmal mehr einer der entscheidenden Spieler seiner Mannschaft. Im Play-down der Nationale 1 steht man damit nun auf dem zweiten Tabellenplatz.
Mit ALBA-Kooperationspartner Bernau verlor Dorian Grosber am Samstag das letzte Spiel der regulären Saison 79:87 gegen Rist Wedel, dabei erzielte der Luxemburger sieben Zähler, schnappte sich zudem noch vier Rebounds. Dies änderte jedoch nichts mehr an der Qualifikation für die Aufstiegs-Play-offs. Ab dem 20. April geht es hier in der ersten Runde gegen Köln.
Nach vier Niederlagen in Serie gab es für Davy Rocha und Santander in der spanischen Tercera FEB mit dem 87:71 gegen Tabirako endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Der Luxemburger kam auf zwei Punkte und sechs Rebounds.
De Maart

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